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Ausstellung „Getauft - Verstoßen - Deportiert" eröffnet


10.11.08

Ausstellung „Getauft - Verstoßen - Deportiert" eröffnet

(MEDRUM) Seit 8. November ist die Ausstellung „Getauft - Verstoßen - Deportiert" Berlin-Kreuzberg eröffnet. Sie richtet sich anlässlich des 70. Jahrestages der Reichspogromnacht gegen das Vergessen der Geschehnisse gegen die Juden unter dem Nationalsozialismus.

Die evangelische St. Thomas-Gemeinde in Berlin-Kreuzberg zeigt in der St. Thomas-Kirche am Mariannenplatz erstmalig eine Ausstellung zum Schicksal evangelischer Christen jüdischer Abstammung während des Nationalsozialismus. Sie ist das Ergebnis monatelanger Recherchen zu den Lebensgeschichten von Mitgliedern der eigenen, aber auch anderer evangelischer Gemeinden.

Die Eröffnung der Ausstellung hat eine hohe Ressonanz bei Bürgern und Gläubigen gefunden. Wie angkündigt hat Bischof Wolfgang Huber zur Eröffnung der Ausstellung gesprochen. Es war deutlich zu spüren, dass die Menschen von den damaligen Ereignissen betroffen sind, so ein Vertreter der St. Thomas-Gemeinde.

Die Ausstellung in der St. Thomas-Kirche am Mariannenplatz ist vom 8.11.-3.12.2008 täglich von 11-17 Uhr geöffnet.

-> Zum 70. Jahrestag Reichspogromnacht


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