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Adoptionswunsch von Eltern- und Ehepaaren meist unerfüllbar


13.06.09

Adoptionswunsch von Eltern- und Ehepaaren meist unerfüllbar

Adoptionsrecht für homosexuelle Paare für das Wohl von Kindern nicht erforderlich

(MEDRUM) Wie der im Mai 2009 erschienene Bericht des Statistischen Bundesamtes belegt, gibt es keine Notwendigkeit, Kinder von homosexuellen Paaren adoptieren zu lassen.

Rein rechnerisch kommen auf ein Kind, das zur Adoption vorgemerkt ist, 10 "Paare", die ein Kind adoptieren möchten. Im Bericht "Jugend und Familie in Europa" (S. 41) heißt es: "Die meisten Adoptionen wurden innerhalb der eigenen Familie vollzogen. ... Der Wunsch, ein Kind zu adoptieren ist jedoch häufig mit langen Wartezeiten verbunden oder bleibt gänzlich unerfüllt."

Aus diesen Verhältnissen lässt sich keine Notwendigkeit ableiten, ein Adoptionsrecht für geschlechtsgleiche Paare einzuführen, um für das Wohl von Kindern sorgen zu können - wie es aus den Vorstellungen der Präses der EKD, Katrin Göring-Eckardt, geschlossen werden könnte -, denn es lassen sich mehr als genügend Ehepartner finden, die für ein Kind Mutter und Vater sein können, was bei geschlechtsgleichen homosexuellen Partnern nicht der Fall sein kann.


MEDRUM-Artikel -> Mehrere Stiefväter oder Stiefmütter für Kinder?


 

Leserbriefe

Endlich ein vernünftiger Ansatz, der Schwulen-Lobby zu entgegnen. Es geht um das Wohl der Kinder und die brauchen für eine gesunde Entwicklung nun einmal Vater und Mutter. Dieses mag der Präses der EKD, Frau Katrin Göring - Eckhardt vielleicht nicht einsehen, und das ist gut so. Ich halte Katrin Göring-Eckhard für ein trojanisches Pferd der Schwulenlobby und mir ist unverständlich, dass die EKD diese Auswahl getroffen hat. Gleichgeschlechtliche Paar mit der Familie gleichzusetzen, ist eine Entwertung der Familie im christlichen Sinne und muss energisch bekämpft werden. Das geschieht zur Zeit. Gott sei gedankt.