Sie sind hier

Prognose nach Schluß der Wahllokale


27.09.09, 18.05 Uhr

Prognose nach Schluß der Wahllokale

Union und FDP können schwarz-gelbe Koalition bilden

(MEDRUM) Mit Schluß der Stimmabgabe in den Wahllokalen sind die ersten Wahlprognosen bekanntgegeben worden. Nach der Prognose könnte es für eine schwarz-gelbe Koalition reichen.

ImageGespannte Blicke

Mit größter Spannung warten viele Beobachter nach Schließen der Wahllokale auf die Wahlprognosen, die in den großen Fernsehsendern verkündet werden. Je nach Hoffnung, Befürchtung und Erwartung der Zuschauer über das Abschneiden der ihnen nahe oder auch fern stehenden Parteien lösen sie Erstaunen, Jubel oder auch Bestürzung, auf jeden Fall aber größte Spannung in den Parteizentralen aus, wie die gebannten Blicke der beiden Personen auf dem Bild links zeigen.

 

18.00 Uhr: Die Prognose des ZDF

Die Prognose des ZDF kam gewohnt pünktlich um 18.00 Uhr.

Image

 

Nach dieser Prognose hätten Union und FDP eine Mehrheit von 48 % der Stimmen gegenüber insgesamt 46,5 % der Stimmen für SPD, LINKE und Grüne.

 

Dieser Stimmenanteil würde zur Bildung einer schwarz-gelben Koalition ausreichen.

 

 

 

 

 

18.14 Uhr: Erste Hochrechnung der ARD

Die Prognose des ZDF wird durch die erste Hochrechnung der ARD bestätigt.

Image

 

Nach der ARD-Hochrechnung hat eine schwarz-gelbe Koalition mit 48,2 % der Stimmen einen Vorsprung von 2,4 % vor dem Stimmenanteil, den SPD, Grüne und LINKE mit 45,8 % insgesamt verzeichnen kann.

Auch wenn sich im Verlauf des Abends noch Stimmenanteile verschieben können, scheint das wesentliche politische Ergebnis der Wahl bereits festzustehen: Die Stimmenanteile von Union und FDP reichen zur Bildung einer schwarz-gelben Koalition.

 

 

18.42 Uhr: Zweite Hochrechnung ARD

Image

 

Die zweite Hochrechnung der ARD ergibt geringfügige Verschiebungen, bestätigt jedoch die Möglichkeit, für Union und FDP eine bürgerliche Koalition zu bilden.

 

 

 

 

 

 

 


Hochrechnungen -> Mehrheit für Schwarz-Gelb

Vorläufiges Endergebnis -> Union und FDP erreichen Mehrheit