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Sind 5 - 10 Prozent der Landtagsabgeordneten in NRW schwul oder lesbisch?


15.01.11

Sind  5 - 10 Prozent der Landtagsabgeordneten in NRW schwul oder lesbisch?

Rot-grüne Landesregierung begründet Aktionsplan gegen Homophobie mit hohem Anteil des schwul und lesbisch orientierten Bevölkerungsteils

(MEDRUM) Die rot-grüne Landesregierung von NRW lässt 2011 an einem Aktionsplan gegen Homophobie arbeiten. Falls die Grundannahmen der rot-grünen Koalition für dieses Vorhaben zutreffen, kann angenommen werden, daß 5 bis 10 Prozent der Landtagsabgeordneten von NRW lesbisch oder schwul sind.

Wie MEDRUM berichtete (03.01.11), hat die Landesregierung von NRW Arbeiten für einen Aktionsplan gegen Homophobie ausgeschrieben. Wirtschaftsteilnehmer sollen 2011 Arbeitsgruppensitzungen organisieren, moderieren und auswerten, damit ein solcher Aktionsplan verabschiedet werden kann. So steht es in der Ausschreibung.

Auf die Anfrage einer interessierten Bürgerin informierte die Landesregierung, sie gehe bei dem Vorhaben, einen Aktionsplan gegen Homophobie in Kraft zu setzen, von Schätzungen aus, denen zufolge 5 bis 10 Prozent der Bevölkerung lesbisch oder schwul sind. Träfe diese Annahme zu und könnte davon ausgegangen werden, daß die sexuelle Orientierung der Landtagsabgeordneten von NRW nicht wesentlich von der sexuellen Orientierung der Gesamtbevölkerung von NRW abweicht, müssten folglich auch 5 bis 10 Prozent der Landtagsabgeordneten lesbisch oder schwul sein. Eine solche Annahme steht sogar in Übereinstimmung mit einer Information, die die mittlerweile umstrittene Bundeszentrale für politische Bildung verbreitet hat, in der behauptete wurde, 5 bis 10 Prozent der Weltbevölkerung seien homosexuell.

Die Annahmen der Landesregierung legen auch eine weitere Schlußfolgerung nahe. Falls die Landesregierung bei ihren Überlegen nicht irrt, wäre ein beträchtlicher Teil von Parlament und Bevölkerung in NRW auf natürlichem Wege nicht fortpflanzungsfähig. Bis zu 10 Prozent der Parlamentarier und des bevölkerungsreichsten Bundeslandes wären demnach auf Fremdbesamung sowie Eizellenspende und Leihmütter angewiesen, wenn sie sich einen Kinderwunsch erfüllen wollten. Ersatzweise käme auch die Adoption eines fremden Kindes in Betracht. Die Fremdadoption von Kindern durch Homosexuelle ist in Deutschland gesetzlich jedoch ebenso wenig zulässig wie die Fremdeizellenspende und Leihmutterschaft.

Von Interesse dürfte auch die Information der Landesregierung sein, daß sie den Aktionsplan gegen Homophobie für nötig hält, weil nach einer Umfrage von 2008 38 Prozent der Bevölkerung homosexuelles Verhalten als unmoralisch betrachten, was der rot-grünen Koalitionsregierung entschieden zu hoch ist, zumal diese moralische Auffassung steigende Tendenz aufweise. Diese Aussage stellt die rot-grüne Regierung in einen unmittelbaren Zusammenhang mit einer höheren Suizidrate von homosexuellen Jugendlichen. "Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender" seien stärker von Diskriminierung und Ausgrenzung betroffen. Dies spiegele sich unter anderem in einer "höheren Suizidrate bei jungen Lesben und Schwulen" wider, sagt die Landesregierung.

In der Landesregierung von NRW gibt es ein Referat, das sich um homosexuelle Belange und gleichgeschlechtliche Lebensweisen kümmert. Bei der Erstellung des Aktionsplanes will das zuständige Ministerium nicht nur Wirtschaftsteilnehmer sondern auch Nicht-Regierungsorganisationen beteiligen.

Anfragen können gestellt werden an:

Ministerium für Gesundheit, Emanzipation,
Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen
Referat Lebensformenpolitik,
Gleichgeschlechtliche Lebensweisen
Horionplatz 1
40213 Düsseldorf


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Leserbriefe

Religionskrieg der auf Lüge gegründet wird. Kommunisten und Sozialisten wollen sich Produktionsgüter zu eigen machen wollen, Grüne die Seele des Menschen.

Gegen Schwule und Lesben wäre nicht so viel einzuwenden, wenn sie nicht durch unser sozialistisches Rentensystem zu Parasiten des Sozialstaates gemacht würden. Sie erhalten im Alter Renten und Pflege von den Kindern, die wir (heterosexuellen) Familien mit viel Aufwand und Geld großziehen - zum Dank dafür werden unsere Frauen als "Heimchen am Herd" beschimpft.

Gäbe es dieses Rentensystem nicht und würden alte Menschen wie seit Millionen von Jahren ausschließlich von ihren eigenen Kindern versorgt und gepflegt, dann müssten diese ganzen kinderlosen Schwulen und Lesben im Alter jämmerlich zugrunde gehen. Das ungerechte Rentensystem ist die Ursache dafür, dass die Familie mit Kindern in den letzten Jahrzehnten derart abgewertet wurde, während andere, unnatürliche, weil nicht fortpflanzungsfähige Lebensformen plötzlich als "modern" gelten.

Warten wir noch 10 oder 20 Jahre ab: dann bricht dieses sozialistische Rentensystem wegen Kindermangels zusammen, und dann werden Rentner darauf angewiesen sein, wieder von ihren eigenen Kindern versorgt zu werden - spätestens dann wird die klassische Familie ihre Renaissance erleben.

und die homophilen Politiker haben längst damit begonnen. Nur der Deutsche Michel mit der Schlafmütze hat's noch immer nicht gemerkt. Er wird weiter die Gesellschaftstransformatoren wählen.

Klar, Schwule und Lesben zahlen ja schließlich nichts in die Rentenkasse ein und haben NIE Kinder. Sie haben selbstverständlich nur aus altruistischen Gründen Kinder. Wer soll denn sonst später in die Rentenkasse einzahlen? Im Gegensatz zum rein egoistischen Kinderwunsch Homosexueller... Oh, das Ehegattensplitting gibt es ja gar nicht für eingetragene Partnerschaften im Gegensatz zu kinderlosen Ehepaaren...das lassen wir mal lieber schnell unter den Tisch fallen. Stattdessen muss es lauten: Die eingetragene Partnerschaft ist mit einer Reihe von Privilegien, ja richtig, Privilegien! verbunden. Aber in einem Punkt stimme ich Ihnen zu: Das Rentensystem muss reformiert werden. Noch was: Meist liegt die Hauptaufgabe der Kindererziehung bei der Frau, und dazu noch die schwere Schwangerschaft und Geburt! Ich schlage daher vor, dass Mütter im Gegensatz zu Vätern die doppelte Rente erhalten sollten!

Das zeigt allein die Frage :"Ist Homosexualität normal oder nicht?" Die Lobbyisten dieser Gruppe schätzen ihren Anteil auf 15%. Das ist wie bei der Planerfüllung in der DDR. Die lag auch immer mindestens bei 130%. Die Grünen als Lobbyisten sind mit ihrer Ideologie genauso gefährlich wie Kommunisten und Nationalsozialisten. Sie wollen uns die Freiheit des Denkens nehmen. Sie wollen uns vorschreiben, was wir denken und sagen dürfen. Es geht auf die gleichen Verhältnisse zu, wie wir sie in der DDR hatten. Viele Bürger in den alten Bundesländern merken es nicht. Es geht auf Verhältnisse wie in Sodom und Gomorrha zu, oder wie in der dekadenten Weimarer Republik. Beide Systeme gingen unter.

Vergessen sind die zerbombten Städte. Nach 65 Jahren sind die vielen Krüppel, ohne Arme , ohne Beine, die bettelnd im Park und auf dem Fußweg saßen, vergessen. Vergessen der Hunger und die Kälte.Vergessen der Kampf um etwas zu Essen. Vergessen die vielen Tränen und das unendliche Leid. All das und noch mehr kommt wieder auf uns zu.

65 Jahre war Zeit nach dem Woher und dem Wohin zu fragen. 65 Jahre hat der, der Himmel und Erde gemacht hat, die Rettung durch seinen Sohn Jesus Christus anbieten lassen. Irgendwann ist Schluß. Mit der Ablehnung der Kinder haben große Teile dieses Volkes sich schon lange für das Ende dieses Volkes entschieden. Keine Kinder bedeuten Not und Elend. Die politischen Parteien machen die Musik beim Untergang, wie bei der Titanic. Der Platz in einem Rettungsboot ist nicht so aussichtslos wie damals. Man muß sich aber darum kümmern.

"nach einer Umfrage von 2008 38 Prozent der Bevölkerung homosexuelles Verhalten als unmoralisch betrachten, was der rot-grünen Koalitionsregierung entschieden zu hoch ist" Je mehr "Aktionspläne gegen Homophobie" realisiert werden, je mehr Andersdenkende (die Homosexualität als nicht normal ansehen) von Homo-Lobbyisten beschimpft werden, je mehr Theater in der Öffentlichkeit veranstaltet wird, desto höher wird dieser Prozentsatz steigen. Das Problem sind NICHT die Mehrheit der Homosexuellen, welche ruhig und friedlich in unserem Land lebt. Das große Problem sind die profilierungssüchtigen Aktivisten des "Lesen&Schwulenverbandes", die Grünen-Politiker wie C.Roth, V.Beck, Göring-Eckardt, Lührmann usw., welche bei jedem, auch noch so geringem Anlass, sich in der Öffentlichkeit als Beschützer einer angeblich armen und ständig diskriminierten Minderheit aufspielen. Diese wenigen Personen sind dafür verantwortlich, wenn in der Öffentlichkeit die Ressentiments gegen Homosexuelle zunehmen! Und wenn jemand in irgendeiner Umfrage äußert, er/sie empfände Homosexulität als unmoralisch, dann ist dies das ganz normale Recht auf Meinungsfreiheit, mit dem aber bekanntlich einige grüne Politiker ein ganz großes Problem haben.