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Papst Franziskus: Ideologische Kolonisation durch den Westen mit Homosexuellen-Agenda


24.03.15

Papst Franziskus:  Ideologische Kolonisation durch den Westen mit Homosexuellen-Agenda

LifeSiteNews berichtet über Interviewäußerungen des Papstes, die nicht in den großen Medien standen

(MEDRUM) Papst Franziskus kritisiert die Haltung der westlichen Staatenwelt, weil sie nach seiner Ansicht über ihre Hilfsmaßnahmen eine ideologische Kolonisation betreibt. Der Westen würde der anderen Staatenwelt seine "Homosexuellen-Agenda" auferlegen. Das berichtete LifeSiteNews im Januar.

Papst Franziskus wurde auf seinem Flug bei seiner Reise zu den Philippinen im Januar 2015 interviewt. Darüber wurde in vielen Medien berichtet. Doch sind bestimmte Aussagen des Papstes von den großen Medien völlig ignoriert worden, schrieb John-Henry Westen von LifeSiteNews. Das Kirchenoberhaupt habe die Praxis des Westens beklagt, anderen Nationen seine "Homosexuellen-Agenda" über Hilfsprogramme aufzuerlegen. Papst Franziskus habe dies als "ideologische Kolonisation" bezeichnet.

ImageAus dem Interview zitiert LifeSiteNews die Worte des Papstes dazu:

"This is ideological colonization. They enter with an idea that has nothing to do with the people; but with groups of people yes, but not with the people. It colonizes the people with an idea that wants to change a mentality or a structure.”

Übersetzt ins Deutsche:

"Das ist die ideologische Kolonisierung: Sie dringen in ein Volk ein mit einer Idee, die mit diesem Volk nichts zu tun hat – wohl mit Gruppen aus dem Volk, nicht aber mit dem Volk selbst – und kolonisieren das Volk mit einer Idee, welche eine Mentalität oder eine Struktur verändern will."

Erläuternd soll Papst Franziskus dazu gesagt haben, das sei nichts Neues, die Diktatoren des letzten Jahrhunderts hätten das selbe getan: "Sie kamen mit ihrer eigenen Doktrin. Denken Sie etwa Balilla, die faschistische Jugend unter Mussolini, oder denken Sie an die Hitlerjugend."


LifeSiteNews: Pope Francis compares pushing gay agenda to 'Hitler Youth' indoctrination


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Leserbriefe

Diese Meldung kann man gar nicht hoch genug hängen. Mit der Bedingung, Hilfsleitungen vom Thema Homosexualität abhängig zu machen, werden kulturelle und religiöse Konflikte, Terrorismus ja Massenmorde in Afrika provoziert. Das ist Wasser auf die Mühlen von Boko Haram und andere Rebellenbanden. Neben einer wirtschaftlichen Ausbeutung der Dritten Welt findet nun auch noch eine ideologische Destabilisierung durch Lobbyinteressen statt. Leider muss man es so deutlich sagen: Was die UN und andere Regierungsorganisationen da machen, treibt die Leute geradezu in den IS und andere Terrorarmeeen.

Der Papst hat 100% recht. Die Tatsache, dass diese Passage des Interviews von den Massenmedien verschwiegen wurde, beweist wieder einmal, wie mächtig die Homo-Lobby inzwischen ist. Im Zusammenhang mit den Aktivisten und Lobbyisten bei den Grünen kann man wohl mit Fug und Recht von einem neuzeitlichen Homofaschismus reden, der keine Meinungen Andersdenkender duldet.

"Homofaschismus" ist ein treffendes Wort - und recht hat der Papst auch. Warum aber getraut er sich nicht hinzuzufügen, dass die Praktizierung von Homosexualität Unzucht ist und damit Sünde? Das ist seine Aufgabe, seine Pflicht!

http://www.ew-gerlich.de