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Soll die Karfreitagsruhe auch künftig gelten

Primäre Reiter

Leserbriefe

Wie lächerlich ist denn diese Umfrage? Drei Antwortmöglichkeiten für ein Tanzverbot, eine gegen ein Tanzverbot? Da wird wohl der direkte Vergleich gescheut. Jetzt erst recht: die Nacht wird durchgetanzt! D. Siebert

Hier werden mit scheinheiligen Argumenten (Spaßbremsen, Im Namen der Freiheit) Werte ausgehöhlt, die eine menschenwürdige Existenz in Deutschland Stück für Stück zerstören.

Wir brauchen dringend eine Petition für die Beibehaltung. Ich bin mir sicher, dass wir mehr Stimmen zusammenbekommen.

Erst ging es um die Sonntagsruhe, mittlerweile ist es schon wieder völlig selbstverständlich am Samstag zu arbeiten. Demnächst steht wieder der Ostermontag, der Pfingstmontag und der 2. Weihnachtsfesttag auf der Streichliste der Heuschrecken-Neo-Liberalen.

Man braucht sich doch nur die Verlogenheit der Grünen in Baden-Württemberg anzuschauen: mit Stuttgart21 auf Wählerfang gehen, dann schiebt man die Schuld auf die hohen Hürden der Volksabstimmung, um anschliessend zu sagen, wir sind eigentlich gegen Stuttgart 21, aber wir kommen nicht gegen unseren Koalitionspartner (SPD) an. Das trojanische Pferd par exellence. Den dummen Wechselwählern wird schon bald klar werden, was in Baden-Württemberg eigentlich geplant war, wenn die bildungspolitischen Hirngespinste der Multikulti-Grünen umgesetzt werden :
Gleiche Nicht-Bildung für alle!

Jeder Feiertag, den es (noch) gibt, bietet die Chance zur Besinnung auf christliche Werte, dazu gehört auch das Bedürfnis aller Menschen nach Ruhe. Die zehn Gebote gelten für alle Menschen.

Auch wenn es mir in der Seele weh tut, so muss ich (ein praktizierender katholischer Christ) dem DJ und den anderen Recht geben. Wir müssen anerkennen, dass wir (praktizierende Christen aller Konfessionnen) eine krasse Minderheit in Deutschland geworden sind. Lasst sie doch tanzen, daran geht m. E. die christliche Kultur nicht kaputt. Ist sie ja vielleicht eh schon. Also lasst sie tanzen. Tanzen um ihr goldenes Kalb. Das Kalb das "Spaß um jeden Preis" heißt. Verbote in diesem Bereich - so befürchte ich - helfen nicht die Menschen zum Umdenken zu bringen. Oder denken sie, dass auch nur ein Spaßhungriger nachdenkt, warum er am Karfreitag nicht tanzen darf. Selbst wenn er nachdenkt, so wird ihn - so glaube ich - nicht zu einer Hinkehr zum unserem Herrn und Erlöser führen. Vielleicht eher im Gegenteil. Wieder ein Grund diese Verbotskirche abzulehnen. Verhalten muss von innerer Haltung geprägt sein. Sonst ist es hohl und unverständlich.

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