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Wirkungen und Nebenwirkungen der CoViD-19-Impfung


19.10.21

Wirkungen und Nebenwirkungen der CoViD-19-Impfung

 Die Abläufe im menschlichen Körper und ihre Gefahren aus der Sicht eines Mediziners und Facharztes  

(MEDRUM/München) Die Entscheidung, sich gegen eine Infektion mit dem Coronavirus impfen zu lassen, ist mittlerweile eine Entscheidung in großer Bedrängnis geworden.

Bild"Freie Fahrt" nur noch für Geimpfte?

Das Bundesland Hessen hatte Mitte Oktober das sogenannte 2G-Optionsmodell auf den gesamten Einzelhandel ausgeweitet - also sogar auch auf den Lebensmittel-Einzelhandel. Damit wird der Druck, sich impfen zu lassen, immer stärker.  "Freie Fahrt" gilt also immer mehr nur noch für Geimpfte (oder Genesene). 

Wer nicht zu einer Minderheit "Ungeimpfter" gehören will, die kaum noch am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann, muss angesichts der Verbreitung der 2G- oder 3G-Regel entweder beträchtliche Kosten für den Corona-Test übernehmen oder läßt sich impfen und nimmt das Risiko von Nebenwirkungen in Kauf, um hohen Kosten zu entgehen und nicht auf eine Teilhabe am sozialen und gesellschaftlichen Leben verzichten zu müssen.

Doch jeder, der eine Entscheidung treffen will, sich gegen eine Infektion mit dem Coronavirus (Symbolbild weiter unten) impfen zu lassen, sollte nach heutiger Lage der Dinge auch die Wirkungsweise der CoViD-19-Impfung und das Risiko möglicher Nebenwirkungen kennen. Denn beide Faktoren müssen in Betracht gezogen werden, wenn das Risikoverhältnis zwischen erhofftem Nutzen und unerwünschten Nebenwirkungen einer Impfung abgewogen werden soll. Nur dann lässt sich beurteilen, ob es besser ist, auf eine Impfung zu verzichten, weil das Erkrankungsrisiko bei einer Nicht-Impfung geringer einzustufen ist als das Risiko, an den möglichen Nebenwirkungen nach einer Impfung zu erkranken. Dazu einen Beitrag zu leisten, ist Anliegen dieses Artikels, mit dem die Darstellung eines fachkundigen Mediziners veröffentlicht wird.

Dass die CoViD-19 Impfung alles andere als eine Routinehandlung ist, belegen die Ausführungen des Mediziners Josef J. Dohrenbusch über die "CoViD-Vakzination" mit mRNA/Vektor-DNA". Dr. Josef J. Dohrenbusch ist Facharzt für Allgemeinmedizin und hat im Rahmen seiner Praxis in München zahlreiche Patientenerfahrungen gesammelt, die Hintergrund für seine Betrachtung der CoViD-19-Impfung sind. MEDRUM veröffentlicht die Ausführungen dieses Mediziners und Arztes im Originaltext ungekürzt.

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"CoViD-Vakzination" mit mRNA/Vektor-DNA

Ein Gastbeitrag von Josef J. Dohrenbusch

Es lohnt sich, die beiden aktuellen offiziellen Aufklärungsbögen zu lesen, die jedem Impfwilligen bzw. deren Erziehungsberechtigten/ Betreuern vor der aktuell angebotenen Corona-Impfung ausgehändigt werden.

BildWer kann das aber alles lesen und verstehen, selbst wenn man medizinischen, biologischen Sachverstand hat? Ich habe mit ärztlichen Kollegen gesprochen, die selbst viele Personen bereits geimpft hatten, mir aber nicht die Wirkungsweise im Hinblick auf den gewünschten Impfschutz und die unerwünschten Effekte (Nebenwirkungen) erklären konnten. Wer kann dann in „Impfstraßen“ die Komplexität der neuen Wirkstoffe in der Kürze der Zeit und der Fülle des Andrangs jemandem darlegen, um eine verantwortbare Zustimmung des Patienten zu erreichen?

Deswegen einige Details:

Es handelt sich also um eine ganz neue Methode zur Entwicklung von immunologischer Abwehr zur Prävention von Infektionserkrankungen. 

BildAlle derzeit angebotenen Impfstoffe sind nur unter Vorbehalt zugelassen, da es an ausreichender Erfahrung und Studien fehlt. Vor allem langfristige Auswirkungen sind derzeit nicht bekannt und werden auch über viele Jahre hinweg nicht bekannt sein. 

Die neuartigen Impfstoffe werden verabreicht in einer Flüssigkeit, bestehend aus verschiedenen Stoffen und aus genetischem Material, das in zwei Formen angeboten wird: entweder mit Fettstoffen/Lipiden umhüllt (freie mRNA, hergestellt von Biontech und Moderna) oder in einem Trägervirus eingefügt (Vektor-DNA, hergestellt von Astra-Zeneca, Sputnik und Johnson&Johnson).

Alle derzeit angebotenen Impfstoffe beinhalten eine genetische Information. Sie liefern einen Bauplan für die Herstellung von bestimmten, für das Coronavirus typischen Eiweißen. Diese Eiweiße entsprechen den an der Außenseite/Hülle der SARS-CoV/Corona-Viren befindlichen Eiweißen/Spikes und werden als Spike-Proteine bezeichnet (Grafik links).

BildDas genetische Material (also der Bauplan für die Spike-Proteine) wird mittels einer Flüssigkeit/Injektionslösung als Träger des Impfstoffes durch eine Spritze in den Oberarmmuskel eingebracht (Grafik rechts). Von der Injektionsstelle aus verteilt sich nun die eingespritzte Flüssigkeit und damit die RNA/DNA im ganzen Körper. Das genetische Material kann nun von allen möglichen Zellen im Organismus aufgenommen werden. Es ist nicht bekannt, wie lange es im Organismus verbleibt.

Nach Aufnahme in Zellen aktiviert das genetische Material die Herstellung von spezifischen SARS-CoV/Corona-Hüllen-Eiweißen, also von den Spike-Proteinen. Diese sind körperfremde Eiweiße, die nach ihrer Herstellung auf den Oberflächen der Zellen überall im Körper erscheinen können, auch auf kernhaltigen Zellen des Blutes. Es ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht ausreichend erforscht und noch unbekannt

  • in welchen Körperzellen die Spike-Protein-Herstellung stattfindet,
  • wie lange die Spike-Protein-Herstellung anhält,
  • welche Mengen an Spike-Proteinen über welche Zeiträume hergestellt werden,
  • wie die Ausschleusung der Spike-Proteine aus den Zellen abläuft,
  • wohin sich die Spike-Proteine verteilen.

Sicher ist aber, dass die Spike-Proteine für den Organismus untypische („nicht bereits bekannte“) Eiweiße sind. Diese Eiweiße werden vom Immunsystem eines Organismus als nicht vom Organismus stammende, somit als körperfremde Eiweiße erkannt. Das Immunsystem hat die beeindruckende Fähigkeit, eigene oder fremde Eiweiße (self or not-self) zu unterscheiden. Gegen Fremdstoffe/Eiweiße bildet das Immunsystem Abwehrwehrstoffe/Eiweiße. Diese nennt man Antikörper. Die Antikörper dienen im Organismus dazu, körperfremdes Eiweiß (auch Antigen genannt) zu fixieren, zu isolieren, dann einen Entzündungsprozess zu aktivieren und schließlich dieses Antigen aus dem Organismus zu eliminieren. Das Antigen stimuliert auch die Bildung von spezifischen Lymphozyten (killer-T-Zellen), die der zellulären Abwehr zuzurechnen sind. Insgesamt ist die Immunabwehr eines Organismus sehr komplex und setzt sich aus vielen Botenstoffen (Zytokinen, Interleukinen u.v.a.m.) zusammen.

Wenn nun körperfremde Eiweiße wie die Spike-Proteine an der Zelloberfläche erscheinen, besteht die Gefahr, dass das Immunsystem eines Organismus die eigenen Zellen, Organe, Membranen etc. als fremd erkennt und eine Immunreaktion gegen sich selbst auslöst. Man spricht dann von einem Autoimmunprozess. Dieser Prozess kann irgendwann von selbst abflauen oder aber chronisch werden, der dann in eine lebenslängliche Autoimmunkrankheit auslöst. Im Zusammenhang mit der CoViD-Impfung kann es zu autoimmuner Herzmuskel- oder Nervenentzündung kommen. Herzmuskelentzündungen können zur Herzmuskelschwächung und Herzrhythmusstörungen führen, wodurch es zu einer verringerten Pumpleistung des Herzens kommt. Nervenentzündungen führen zu Missempfindungen, Ausfällen oder Schmerzen (Lähmungen, Konzentrationsminderung, Koordinationsstörungen, Zuckungen u.v.a.m.).

Die Spike-Proteine können insbesondere auch mit Gefäßwandzellen reagieren und somit eine Aktivierung der Blutgerinnung einleiten. Die Aktivierung der Gerinnung kann zu Gerinnselbildung und Gefäßverschlüssen (z.B. Sinusvenenthrombose) führen. Große Gerinnsel können durch die Blutzirkulation abgeschwemmt werden und führen dann möglicherweise zu großen Gefäßverstopfungen (Embolien), Schlaganfällen sowie Herzversagen mit Todesfolge/Herzinfarkt. Es kann zusätzlich zu Entzündungsprozessen der Gefäßwände mit Gefäßaufbrüchen, zu Aussackungen (Aneurysmen) und Aufbrüchen mit Einblutungen (Kapillarleck-Syndrom) kommen.

Alle hier beschriebenen Geschehnisse sind möglich, wenn ein Organismus/ein Lebewesen durch die Verabreichung einer RNA/DNA angeregt wird, körperfremdes Eiweiß zu produzieren. Mittlerweile können die dargestellten Prozesse als unerwünschte Wirkungen (“Nebenwirkungen“) real an Geimpften beobachtet werden. Ich selbst habe viele dieser Nebenwirkungen bei Patienten gesehen, sei es in kurzen oder längeren Abständen zur ersten oder zweiten „Impfung“, egal mit welchen Produkten. Viele Patientin berichten mir oft auch von Verschiebungen und Ausbleiben ihrer Periode. Alle diese „Nebenwirkungen“ sind in den Aufklärungsbögen kurz, aber nicht ausführlich genug dargestellt. Die Häufigkeit des Auftretens kann ja auch noch nicht bekannt sein, da die Beobachtungszeit seit Einführung dieser Substanzen zu kurz ist und nicht der vorgeschriebenen Überprüfungszeit unterliegt. Ob die beschriebenen Nebenwirkungen nur als kurzfristige „Nebenwirkungen“ zu beobachten und zu befürchten sind oder sich auch noch mittelfristig zeigen werden, ist noch unklar, aber denkbar.

Unklar und nicht absehbar ist auch die Wirksamkeit und Wirkungsdauer der von außen induzierten und genetisch gesteuerten Antikörperbildung im Hinblick auf einen angestrebten und versprochenen Infektionsschutz gegen das SARS-CoV2-Virus. So können also „geimpfte Menschen“ durchaus noch eine Corona-Infektion und Erkrankung bekommen. Man spricht von sogenannten Impfdurchbrüchen. Die Wirksamkeit der von extern genetisch gesteuerten, spikeinduzierten Antikörper bei Kontakt mit Mutanten des SARS-CoV2-Virus ist zunehmend fraglich.

Eine weitere mögliche mittel- und langfristige Auswirkung der Verabreichung von RNA/DNA-Substanzen sollte noch Erwähnung finden: Genetisch gesteuerte, spikeinduzierte Antikörper können bei einer Infektion eine den üblichen Antikörpern entgegengesetzte Wirkung entfalten, nämlich dann, wenn der Antikörper ein Virus nicht im Organismus isoliert, sondern das Einschleusen des Virus in die Körperzellen beschleunigt, wo dieses sich dann schnell vermehren kann. Das Phänomen nennt man in der Fachsprache antibody-dependent enhancement (ADE), antikörperabhängige Verstärkung einer Infektion. Dieses Phänomen wurde von Immunologen bereits beobachtet und als große Gefahr für die Verabreichung der genetisch basierten Impfsubstanzen beschrieben.

Die nächsten Monate und Jahre werden zeigen, wie die genetisch basierten Impfstoffe, ihre Wirkungen und Nebenwirkungen zu bewerten sind.

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