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Verabschiedung von Jürgen Werth und Einführung von Michael Diener


23.03.12

Verabschiedung von Jürgen Werth und Einführung von Michael Diener

Gottesdienst in Blankenburg zum Führungswechsel bei der Deutschen Evangelischen Allianz

(MEDRUM) Zur Übernahme des Amtes als Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz durch Michael Diener wird am 27. März 2012 in Blankenburg ein Gottesdienst veranstaltet, mit dem Diener in sein Amt eingeführt und sein Vorgänger, Jürgen Werth, verabschiedet wird.

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Wechsel nach fünfjähriger Amtszeit

Michael Diener hat am 1. Januar 2012 das ehrenamtliche Leitungsamt des 1. Vorsitzenden der Deutschen Evangelischen Allianz übernommen. Der promovierte Theologe Michael Diener war zuvor zehn Jahre als Pfarrer der Johanneskirche in Pirmasens und  von 2005 bis 2009 als Dekan des Kirchenbezirkes Pirmasens und Pfarrer der Lutherkichengemeinde tätig. Seit 2009 ist Diener Präses des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes.

Zum Glauben sagt er: "Wir brauchen nicht nur einen Glauben, den wir am Sonntag leben, er muss auch im Alltag tragen."

Im Herbst 2011 wurde Diener vom Hauptvorstand der Allianz zum Vorsitzenden gewählt und trat damit die Nachfolge von Jürgen Werth an, der fünf Jahre an der Spitze der Allianz stand. Werth konzentriert sich seitdem auf sein Hauptamt als Vorstandsvorsitzender von ERF-Medien. In seine Amtszeit fiel insbesondere die mehrjährige Erneuerung des Allianzhauses. Zum Umgang mit der Botschaft der Bibel sagte Werth im Dezember 2010 in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung: "Wer einfach wild aus dem Alten Testament irgendwelche Bibelverse herausgreift und danach seine Ethik ausrichtet, der hat ein Problem. Man muss schon auf die Gesamtbotschaft der Bibel hören."

Festlicher Gottesdienst unter Leitung von Hartmut Steeb bei Frühjahrstagung

Die Verabschiedung von Jürgen Werth und Einführung von Michael Diener will die Allianz mit einem festlichen Gottesdienst im Evangelischen Allianzhaus in Bad Blankenburg im Rahmen der Frühjahrstagung begehen. Die Leitung liegt in den Händen von Hartmut Steeb, Generalsekretär der Evangelischen Allianz. Musikalische Gestaltung: Gaetan Roy, Worship Academy, JMS e.V., Altensteig.

Mehr als 100 geladene Gäste

Für den Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland wird Tabea Dölker aus Holzgerlingen in Württemberg teilnehmen. Die Vereinigung Evangelischer Freikirchen wird unter anderem durch deren Präsidenten Ansgar Hörsting vertreten sein. Die Veranstalter erwarten darüber hinaus mehr als 100 geladene Gäste.

Angaben zur Veranstaltung:

Dienstag, 27. März 2012, 10.30 Uhr
Evangelisches Allianzhaus in Bad Blankenburg, Thüringen
ab 10.00 Uhr Empfang bei einer Tasse Kaffee im Foyer Haus Treue

Evangelische Allianz in Deutschland

Die Evangelische Allianz in Deutschland (DEA) ist ein Bund von Christen, die verschiedenen Kirchen, Gemeinden und Gruppen angehören. Die Evangelische Allianz ist eine der ältesten Einheitsbewegungen der Christenheit. In ihr pflegen Christen - über ihre Zugehörigkeit zur eigenen Gemeinde hinaus - Gemeinschaft mit anderen Christen aus anderen Denominationen. Ihre Mitglieder leben in Deutschland sowohl in lutherischen, reformierten und unierten Landeskirchen als auch in verschiedenen Freikirchen, unabhängigen Gemeinden, Hauskirchen und Dienstgruppen sowie in Landeskirchlichen Gemeinschaften und anderen christlichen Denominationen, auch in den orthodoxen Kirchen und der römisch-katholischen Kirche. Die DEA ist Teil der weltweiten „evangelikalen Bewegung", die ca. 500 Millionen Christen umfasst.

Zu den vielfältigen Aktivitäten der DEA gehört insbesondere die Micha-Initiative. Sie ist eine weltweite christliche Initiative für die Umsetzung der UN-Millenniumsziele und für globale Gerechtigkeit. Die Micha-Initiative wird in Deutschland von einem Arbeitskreis innerhalb der Deutschen Evangelischen Allianz geleitet und von einem breiten Bündnis christlicher Organisationen getragen. Vertreter der Micha-Initiative trafen kürzlich mit über 20 Europa-Abgeordneten aus verschiedenen Ländern zusammen, um mit ihnen über EU-Richtlinien für mehr Transparenz bei der Armutsbekämpfung zu sprechen.


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