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Trittin muss sich Fragen in der Pädophiliedebatte stellen


16.09.13

Trittin muss sich Fragen in der Pädophiliedebatte stellen

Franz Walter und Stephan Klecha sprechen von einer "fatalen Schweigespirale"

(MEDRUM) Die Diskussion über pädophile Bestrebungen in den Anfangsjahren der Grünen erhielt neue Nahrung. Jetzt wird die damalige Rolle des heutigen Spitzenkandidaten der Grünen, Jürgen Trittin, hinterfragt.

Der Tagesspiegel: "Die Debatte um Pädophilie rückt jetzt auch an Jürgen Trittin heran, Fraktionschef der Grünen und ihr Spitzenkandidat bei der Bundestagswahl am kommenden Sonntag."

Die TAZ: "Grünen-Spitzenkandidat Jürgen Trittin gerät in der Pädophilie-Affäre persönlich unter Druck. Trittin habe 1981 das Kommunalwahlprogramm der Alternativen-Grünen-Initiativen-Liste (AGIL) in Göttingen presserechtlich verantwortet, schreiben die Politologen Franz Walter und Stephan Klecha in einem Beitrag für die taz."

Die Autoren Walter und Klecha sprechen in ihrem Beitrag für die TAZ über die Pädophilie-Affäre und die Grünen von einer "fatalen Schweigespirale". Der Versuch zu erklären, zu erläutern, auch zu historisieren, werde gar nicht erst unternommen, obwohl die Partei "reichlich geeignete Zeitzeugen dafür hätten, so Walter und Klecha.

Es fehlt weder an Zeitzeugen noch an Zeitdokumenten. Anlässlich der Debatte über den sexuellen Kindesmissbrauch erschien bereits 2010 das Buch «Die missbrauchte Republik - Aufklärung über die Aufklärer», das einschlägig über die damaligen Verhältnisse informiert. Dieses Buch kann porto- und versandkostenfrei bezogen werden:

Die missbrauchte Republik - Aufklärung über die Aufklärer


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