Sie sind hier

Schwulen-babylonische Sprachverwirrung


23.12.10

Schwulen-babylonische Sprachverwirrung

Homosexuelle Eltern - der schwarze Schimmel der Schwulenlobby

(MEDRUM) Sprache beeinflusst das Denken. Wer das Denken beeinflussen will, kann dies vor allem auch über die Sprache tun. Das zeigt die Wortverbindung «homosexuelle Eltern».

Bei ihrer Schelte über Volker Kauder sprach die LSVD-Sprecherin Uta Kehr von "gleichgeschlechtlichen Eltern" und Volker Beck redete von "homosexuelle Eltern", die Kauder angeblich beleidigt habe. Lesben- und Schwulenvebände treten vehement für das Recht ein, daß homosexuelle Partner fremde Kinder adoptieren dürfen. Durch die Verwendung des Begriffes «homosexuelle Eltern» wird unterschwellig eine Gleichwertigkeit suggeriert, als gäbe es Kinder, die heterosexuelle, und solche, die homosexuelle Eltern haben.

Schon Grundschulkinder lernen im Sexualaufklärungsunterricht, daß Elternschaft nur durch die geschlechtliche Vereinigung von Mann und Frau entstehen kann, einerlei ob auf natürlichem oder künstlichem Wege. Die Weitergabe des Lebens ist an die Zweigeschlechtlichkeit des Menschen gebunden.

Es ist also eine ebenso selbstverständliche wie banale Tatsache, daß zwei Lesben oder Schwule nicht Eltern eines Kindes werden können. Die "Fortexistenz der menschlichen Gattung" beruht auf der "Anziehungskraft zwischen Mann und Frau", wie es der Philosoph Robert Spaemann formulierte, als er in einem Interview über das antropologische Manko homosexueller Partnerschaften sprach, nicht aber auf einer Vereinigung von  Mann und Mann oder Frau und Frau.

An diesem Factum ändern auch noch so kunstvoll angelegte Wortschöpfungen nichts. Homosexuelle Partner können bestenfalls Elternersatz, können Adoptiv- oder Stiefelternteile sein, Mutter und Vater können sie nicht sein. Kinder, die in homosexuellen Partnerschaften aufwachsen, entbehren nicht nur mindestens einen Elternteil, sondern auch dessen Geschlechtlichkeit. Wie wichtig dies für eine gesunde Identitätsentwicklung und Persönlichkeitsreifung ist, belegt die Entwicklungspsychologie.

Wer dennoch - wie die Lobbisten der Lesben und Schwulen - von «homosexuelle Eltern» spricht, setzt sich mit der Sprache über die Realität des menschlichen Seins und der Bedürfnisse des Kindes hinweg. Er muß sich vorhalten lassen, wider besseres Wissen Begriffe zu verwenden, die eine Scheinwirklichkeit und Gleichwertigkeit vortäuschen, die konstruiert ist. Homosexuelle Eltern gibt es ebenso wenig wie es einen schwarzen Schimmel gibt. Homosexuelle Eltern sind nichts anderes als das surreale Kind, ein schwarzer Schimmel schwulen-babylonischer Sprachverwirrung.


 

Leserbriefe

Insofern ist es ja erfreulich, dass sich unter Kritikern dieser Sprachmanipulation langsam der Sprachgebrauch von "verpartnerten Homosexuellen" einzubürgern scheint. Der Artefakt-Charakter dieser Verbindung bleibt so gewahrt...

Sexualität, die Vereinigung der verschiedenen Geschlechter im Sinne der Fortpflanzung ist eine Handlung von Mann und Frau. Die bloße gegenseitige Stimulation und Triebbefriedigung, wie sie gleichgeschlechtlich Liebenden, Homophilen, nur möglich ist, erreicht nicht die Eigenschaften der Sexualität.

"Homosexuelle Eltern" ist natürlich ein begriffliches Unding. Gleichgeschlechtliche können höchsten Eltern spielen (wie im Theater) aber nie "sein". So wie man Vater oder Mutter auch dann ist und bleibt, wenn man sich um seine Kinder nicht kümmert.

Dazu fällt mir nur noch Goethes Faust ein, der ausruft: "Du Spottgeburt von Dreck und Feuer!"