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Schillernde Wortbotschaften von Papst Franziskus


20.01.15

Schillernde Wortbotschaften von Papst Franziskus

Alexander Kisslers Konter im CICERO weist auf die Ambivalenz von Wortbotschaften des amtierenden Papstes hin

(MEDRUM) Papst Franziskus meinte, Katholiken müssten sich nicht wie die Karnickel vermehren. Nur ein harmloser Witz auf dem Stuhle Petri?

Nicht lustig jedenfalls findet manche Sprüche des Oberhauptes der Römisch-Katholischen Kirche der Journalist Alexander Kissler. In seiner Kolumne im CICERO meint Kissler: Der Stuhl Petri sei keine Bühne der eigenen Witzigkeit. Die Botschaft seiner Worte sei unklar. Was sollen Beratungsstellen nun tun, wenn eine Mutter von drei Kindern kommt? Ihr von einem weiteren Kind abraten? Kissler leuchtet in seinem Konter einige Stellen an, die bei Franziskus zwar nicht an gewolltem Witz, aber an klarer Glaubensaussage zu wünschen übrig lassen. Am Rande sei vermerkt: Auch die Kaninchenzüchter sind mit der Äußerung von Papst Franziskus nicht glücklich. Sie sei unnötig gewesen.

20.01.15 Franziskus und die Karnickel: Das ist nicht lustig Cicero
20.01.15 Kaninchenzüchter kritisieren den Papst FAZ

Leserbriefe

Ein heiliger Mann hat einmal gesagt, es gäbe Päpste nach dem Willen Gottes, Päpste nach dem Willen der Menschen und Päpste, mit denen Gott die Katholiken für ihre Sünden bestraft.

Papst Franziskus verwirrt mit seinen Äußerungen. Seine Selbstdarstellung und Äußerungen irritieren die Weltöffentlichkeit und die katholischen Gläubigen. Schlimm ist besonders, dass man davon ausgehen muss, dass Papst Franziskus weiß, was er tut. Und das macht ihn suspekt. Papst Franziskus ist ehrenhalber Freimaurermitglied der Rotarier in Buenos Aires. Sicher jubelt ihm die kirchenfeindliche und freimaurerische Weltpresse wieder und weiter stürmisch und begeistert zu. Kann man Papst Franziskus noch trauen?