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Petition gegen die „Pille danach" in Österreich


05.11.09

Petition gegen die „Pille danach" in Österreich

(MEDRUM) In Österreich ist eine Petition gegen die "Pille danach" gestartet worden. Sie wird von mehreren Bischöfen unterstützt.

Ziel einer österreichischen Petition an Gesundheitsminister Stöger ist es, die rezeptfreie Einführung der „Pille danach" zu verhindern. Es werden folgende Gründe dagegen genannt:

"1. Es ist gesundheitspolitisch unverantwortlich, einen hoch dosierten Hormoncocktail auch jungen Mädchen de facto unbegrenzt und ohne ärztliche Kontrolle verfügbar zu machen.

2. Das Präparat wirkt nicht nur ovulationshemmend, sondern auch tötend in den Fällen, in denen es die Einnistung des schon befruchteten Eis verhindert! Auch die Förderer der „Pille danach" räumen diese ihre auch nidationshemmende Wirkungsweise ein. So belastet die „Pille danach" nicht nur den Körper der Frau, sondern tötet möglicherweise einen bereits gezeugten neuen Menschen.

3. Es ist befremdend zu sehen, dass der Staat immer mehr nach den Kindern und Jugendlichen greift und dabei die Eltern und ihre Rechte übergeht und ausschaltet. Die rezeptfreie Pille danach wäre ein weiterer Schritt in diese besorgniserregende Richtung.

4. Ihr erstes Motiv des Handelns darf nur das Wohl der Menschen sein! Aber dieses besteht nicht darin, junge Menschen zu verleiten, noch leichtfertiger, weil scheinbar folgenlose, aber verfrühte sexuelle Beziehungen einzugehen. Sexualität ist, das wissen Sie doch so gut wie wir, nicht ein harmloses Spielzeug für Teenager!"

Die Petition wird von Bischof Klaus Küng, Bischof Elmar Fischer und von Weihbischof Andreas Laun unterstützt.

Weitere Information -> Frauen Schuetzen