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Nimmt Gauck seine Geliebte mit ins Bellevue?


21.02.12

Nimmt Gauck seine Geliebte mit ins Bellevue?

Künftiger Bundespräsident lebt seit langen Jahren von Ehefrau getrennt

(MEDRUM) Der frische gekürte Kandidat für die Nachfolge von Christian Wulff im Amt des Bundespräsidenten, Joachim Gauck, muss sich entscheiden, ob er an seiner Seite eine Frau ins Schloss Bellevue mitnimmt.

Der 72-jährige Theologe und Bürgerrechtler Joachim Gauck soll am 18. März von der Bundesversammlung zum Nachfolger von Christian Wulff gewählt werden. Nach einer neuesten Umfrage des Politbarometers sind 69 Prozent der Deutschen der Meinung, Gauck sei ein guter Kandidat für das Bundespräsidentenamt.

Üblich ist es, dass die Ehefrau des Bundespräsidenten den Amtsinhaber im Amt und Amtssitz begleitet. Bei Joachim Gauck könnte dies auf einige Schwierigkeiten stoßen. Denn er lebt seit langer Zeit getrennt von seiner Ehefrau, hat aber eine Geliebte, eine Journalistin, mit der er seit etlichen Jahren ein Verhältnis hat. Sie könnte den Platz der Ehefrau im Schloss Bellevue einnehmen, was bereits bei der ersten Kandidatur von Joachim Gauck im Gespräch war. Gauck könnte also nun statt seiner von ihm getrennt lebenden First Lady seine Second Lady zur First Lady Deutschlands machen. Gesetzliche Vorschriften gibt es dafür nicht, denn es gibt kein Staatsamt für die Partnerin oder den Partner an der Seite des Amtsinhabers. Solange es - abgesehen von protokollarischen Verfahrensregeln - keine gesetzlichen oder amtlichen Vorschriften gibt, scheint es letztlich auf den Amtsinhaber selbst anzukommen, wie er seine privaten Lebensverhältnisse in das Amt einbringen und verfahren will.

Die FAZ wirft einen Blick auf die möglichen Verhältnisse unter der Überschrift "Wilde Ehe in Bellevue?". Das Mitglied der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion, Norbert Geis, meinte zu dieser Thematik in der Passer Neuen Presse,  es liege im Interesse von Joachim Gauck selbst, seine persönlichen Verhältnisse zu ordnen, um keine Angriffsfläche zu bieten.


20.02.12 FOCUS Die Lebensgefährtin von Joachim Gauck
20.02.12 FAZ Wilde Ehe in Bellevue?
21.02.12 FOCUS Wilde Ehe im Schloss Bellevue: CSU-Politiker legt Gauck Hochzeit nahe

Leserbriefe

Jetzt haben wir den Wunschkandidaten und mit Joachim Gauck auch endlich einen Mann der seriös und mit Ecken und Kanten das verloren gegangene Vertrauen in uns und unser Land wieder herstellen kann. Ein Mann mit dieser Erfahrung und diesem Hintergrund lässt hoffen. Und jetzt interessiert und kritisiert die Öffentlichkeit, dass er nicht geschieden ist und eine Lebensgefährtin hat. Auch Theologen sind Menschen und wir sollten nicht moralisieren, wenn wir andererseits anerkennen, dass schwule Pfarrer mit ihren Lebensgefährten leben dürfen und sich offen dazu bekennen. Was für ein Problem ist dann die Lebensgefährtin von Joachim Gauck? Welche Maßstäbe setzen wir an? Zwingen wir ihn, sich endlich scheiden zu lassen, um eine Ehe für das Protokoll zu schließen? Daniela Schadt und Joachim Gauck könnten ein Präsidentenpaar sein, wie wir es uns wünschen und es auch brauchen. Lassen wir ihnen also die Freiheit, den eigenen Lebensweg zu bestimmen und freuen uns darauf, endlich einen mutigen, offenen und christlichen Bundespräsidenten zu bekommen.

Verehrte Frau Kuhla, Ihre Parteinahme für Joachim Gauck in Ehren aber beziehen Sie sich nicht auf Verhältnisse, in denen Sie wahrscheinlich selbst nicht drin stecken. Weder scheinen Sie das Schicksal einer verlassenen Ehefrau zu kennen, noch einer Theologin, die die Herausforderungen des Glaubens kennt, noch gehören Sie vermutlich zu den Kirchgängern, die zwischen homosexueller Kirchenpolitik und dem Wort Gottes hin und her gerissen sind. Unter diesen Umständen betrachtet fällt es leicht großherzig zu sein, wenn es nichts kostet. Aber viele treue Paare in Deutschland werden sich dabei schon etwas denken, wenn der Höchste im Lande beliebig mit seinen Verhältnissen verfährt. Beziehung ist von Gott besonderem Schutz anvertraut: "Du sollst nicht Ehebrechen". Wer sich also unter dem christlichen Zeichen in der Öffentlichkeit zu erkennen gibt, sollte seine Verhältnis vorher ordnen. Gottes Segen für ein Amt erbitten und gleichzeitig Sein fürsorgliches Gebot missachten, ist vielleicht nicht die optimalste Grundlage für ein bedeutendes Amt.

Seriös ist das keineswegs, wenn der designierte Bundespräsident schon jetzt seinen Amtseid bricht und deutsches Recht mit Füßen tritt. In § 1353 BGB (Eheliche Lebensgemeinschaft) steht: Die Ehegatten sind einander zur ehelichen Lebensgemeinschaft verpflichtet.

Indem Gauk mit Frau Schadt fremd geht, bricht er diese Pflicht doppelt: Einerseits wegen Abwesenheit, andererseits wegen Ehebruch. In unserem modernen Staat und der modernen protestantischen Theologie (die sein Bekenntnis ist) wäre dem einfach zu begegnen: Durch Scheidung.

Sogar eine "Wilde Ehe" ohne Wiederheirat Gauks nach einer Scheidung wäre besser als der jetzige gesetzwidrige Zustand, denn sie würde deutschem Recht nicht widersprechen und man könnte mit Paulus argumentieren, wenn er mir Frau Schadt intim ist, ist er vor Gott verheiratet. Nur mit zwei Frauen verheiratet zu sein, wie er jetzt ist, ist ein unerträgliches Vorbild für einen Bundespräsidenten.

Gäb's vielleicht auch noch die Möglichkeit, beide Frauen in den Präsidentenpalast zu nehmen? Dann wäre die Bunte Republik schon mal darauf vorbereitet, wenn künftig ein muslimischer Präsident in das höchste Amt kommt. Der darf dann nämlich bis zu vier Frauen mitbringen.

Als Katholikin sehe ich das ausnahmsweise mal pragmatisch und habe wesentlich weniger Probleme mit Herrn Gauck als mit Herrn Wulf. Die katholische Ehe ist nämlich ein Sakrament und solange beide Ehepartner leben unauflöslich. Christian Wulf ist katholisch. - Die evangelische Ehe ist kein Sakrament und nur bedingt unauflöslich. Joachim Gauck ist evangelisch. Christian Wulf hat seine Ehefrau und Mutter seiner minderjährigen Tochter wegen eines Verhältnisses zu der Mutter seines Sohnes 'sitzenlassen'. Joachim Gauck lebt seit 1991 von seiner Frau im gegenseitigen Einvernehmen getrennt, die gemeinsamen Kinder haben teils selbst schon Enkelkinder und das Verhältnis zu seiner Lebensgefährtin besteht seit 2000. Ob Herr Gauck jetzt ein zweites Mal heiratet oder in wilder Ehe lebt, ist von meinem katholischen Standpunkt völlig egal. Eine zweite Ehe ist auch ja auch nur ein Konkubinat, dem man den Anschein der Ehrenhaftigkeit zu geben versucht. Da weder Frau Schadt noch Herr Gauck in dem Alter sind, dass sich noch Nachwuchs einstellen könnte, bin ich persönlich dafür, dass man der Ehefrau und den Kindern die Scheidung erspart, wenn sie nicht von sich aus darauf bestehen. Damit würden für alle Fälle einer eventuellen späten Versöhnung mit der legalen Ehefrau weniger Steine in den Weg gelegt werden. Und nach dem ganzen Schlamassel mit dem "Vorzeige-Katholiken" Wulff, sehe ich keine Veranlassung mir viel Gedanken über die Verhältnisse im protestantischen Hause Gauck Gedanken zu machen.

Sie haben Christen vergessen.

Guten Tag, tauscht man nicht Äpfel mit Birnen? Ein Vorsteher sollte untadelig befunden werden, wieviel mehr der eines ganzen Landes? Man jagt den "Lügner" aus dem Amt und setzt den Ehebrecher ein und jauchzt... Das Amt wird dadurch ebenso beschmutzt! Herrn Gauck ist zur Umkehr und zur Buße geraten, denn nur dann, wenn Er gemäß dem Worte Gottes handelt wird, Gott sich dahinterstellen und Segen geben! Gruß

Ich finde die Forderung von Norbert Geis einfach nur impertinent und typisch katholisch. Sind es nicht die strengen Katholiken, die immer noch bei kath.-ev. Mischehen eine kirchliche Trauung ablehnen? Ich denke, daß Herr Gauck die Bibel selbst gut genug kennt und es sich anscheinend nicht leicht macht. Scheiden tut immer noch weh. Immer allein, das ist schwer für einen Mann. Erst neun Jahre nach der Trennung von seiner Frau hat er sie kennengelernt. Ich finde, da muß Herr Gauck ganz allein mit Gott und seinen Frauen Frieden machen.

"Erst neun Jahre nach der Trennung von seiner Frau hat er sie kennengelernt." Umso bezeichnender, dass er es immer noch nicht geschafft hat, für klare Verhältnisse zu sorgen. Von der Ehe scheint unser künftiger Bundespräsident jedenfalls nicht allzuviel zu halten.

Da fragt jemand ganz harmlos: "Herr Bundespräsident, wie geht es Ihrer Frau?" Ach, was nun? Er ist noch verheiratet und das ist seine Frau. Warum müssen ältere Männer sich immer von ihren Frauen trennen, nur um sich dann eine jüngere zu nehmen. Gaucks haben sich nicht im Einvernehmen getrennt. Er hat seine Frau verlassen, dass hat der Sohn Christian gesagt. Er wollte seine eigene Freiheit und hat nicht nach seiner Frau gefragt. Wie sehr dieses negative Beispiel abfärbte sieht man, dass dieser Sohn sich schon zweimal scheiden ließ.

Wenn hier Katholiken schreiben, dass die ev. Ehe kein Sakrament ist, dann ist das für mich der allergrößte Unsinn. Es kommt nicht darauf an, ob eine Kirche etwas als Sakrament bezeichnet, sondern wie Gott das sieht. Herr Gauck müßte sich nach biblischem Maßstab mit seiner Frau versöhnen, zumal sie wohl wieder ein gutes Verhältnis haben. So zwischen zwei Stühlen geht nicht. Und jetzt auch noch den Norbert Geis zu beschimpfen, geht nicht. Oder ist es in unserem Land inzwischen unmöglich, auf Gottes Maßstäbe hinzuweisen? Die jetzige Geliebte von Herrn Gauck ist nicht die Urheberin der Trennung und darum hat sie eigentlich auch ein Recht, klare Verhältnisse zu haben.

Sehr geehrte Damen und Herren, es gelüstete jüngst viele Lautsprecher, zu verlangen, der Inhaber eines hohen staatlichen Amtes müsse (s)einer "Vorbildfunktion" gerecht werden. Da wurde vieles taktisch verzerrt. Es bleibt, dass seit Jahrzehnten die ( im Grundgesetz amtlich nicht vorgesehene ) Ehefrau des Bundespräsidenten öffentlich wahrgenommen wird. Die Heimseite des Bundespräsidenten zeigt(e) das. Reden wir , weil es ein Staatsorgan ist, von der staatlichen, zivilen Ehe nach BGB. Was eigentlich soll ich jungen Leuten in der Ausbildung noch sagen - hat die staatliche Ehe noch Belang ? Sie ist scheidbar - aber solange sie besteht ? Es ist ein "Stand" einer Person, wie immer noch der Begriff des "Standesbeamten" zutreffend andeutet. Was sagt uns das auserkorene eventuelle "Vorbild"? Hat eine bestehende Ehe noch Wirkung ? Natürlich kann ein Blick in die Geschichte helfen. Man hätte dann zu fragen , ob die vom französischen Königshof des 17. und 18. Jahrhunderts bekannte "Maitresse en titre" wieder eingeführt und gesellschaftlich akzeptiert werden soll. Wehe, wehe, Ihr Kleinredner - wenn einmal ebenso penibel und bösartig in inquisitorische Rede gestellt werden sollte, wen der Bundespräsident auf Staatskosten mit auf Auslandsreisen nehmen dürfen solle. Wie eigentlich umgekehrt grenzt man den Personenkreis ab, dessentwegen ein Amtsinhaber sich soll Vorwürfe gefallen lassen müssen, wenn ihr (behauptetermaßen) ein Auto monatelang kostenlos zur Verfügung gestellt worden sein soll ( was im konkreten Fall im übrigen nicht zutraf). Nicht ohne Grund hat der Staat, auf den sich zur Ehe auch Luther mit dem "weltlich Ding" bezog, die Eheschließung als einen öffentlich-wirksamen Formalakt behandelt, und die Scheidung - durch Gerichtsentscheid - auch. Gibt es gleichwertige Installationsakte für "Eheersatzpersonen", etwa die förmliche Bekanntgabe in arrangiert-gewollt-wohlwollender Berichterstattung in der BILD-Zeitung ?

Sie sprechen mir aus der Seele. Man kann es aber noch mehr auf den Punkt bringen: Gauck bricht fortwährend das deutsche Eherecht, nicht nur die Ehe (siehe mein Post weiter oben). Soll ein unbußfertiger Brecher deutschen Rechtes Bundespräsident werden können?

Vielleicht hatte ich mich zu unklar ausgedrückt: Für Katholiken ist Christus Gott und auch nicht von Seiner Kirche, Seinem mystischen Leib zu trennen. Ein Sakrament befähigt den Christen durch die Gnade Christus möglichst ähnlich zu werden. Die Ehe als Sakrament ist deswegen nicht zu 'scheiden', weil sie die untrennbare Vereinigung zwischen Christus und seiner Kirche nachbildet (Epheserbrief). Eine Eheschließung kann damit zwar annulliert werden, wenn die Ehe unter bestimmten Umständen nicht gültig zustande gekommen ist, aber eine gültige Ehe kann nicht geschieden werden. Bei Herrn Wulff sehe ich, dass er als Katholik mit seiner ersten Frau eine gültige Ehe eingegangen ist. Vor Gott lebt Herr Wulff deshalb mit der Mutter seines Sohns im Konkubinat auch wenn er vor dem Staat verheiratet ist. Er war trotzdem Bundespräsident. - Warum soll ich mir Gedanken über einen Bundespräsidenten machen, der aufgrund seiner Konfession nicht das gleiche Eheverständnis wie Herr Wulff hat. Ich sage ja nicht, das ich diese Situation gut finde. Natürlich wäre es besser, wenn Herr Gauck zu seiner Ehefrau zurückkehrt! Und deshalb halte ich eine Scheidung und Wiederverheiratung auch für überflüssig, weil die das Konkubinat auch noch legalisiert. Vor Gott wird es ja nicht besser, wenn Herr Gauck sich scheiden lässt, um klare Verhältnisse zu schaffen. Rein menschlich gesehen, hat hier allein Frau Gauck moralisch das Recht, sich zu trennen oder die Trennung zu verweigern, das aber nur weil ihre Ehe eben kein katholisches Sakrament ist. Dass Frau Schadt ein Recht auf klare Verhältnisse hätte, sehe ich nicht so. Sowohl sie, wie auch die zweite 'Frau Wulff' wussten als erwachsene Menschen ja auf wen sie sich einlassen: Auf verheiratete Männer eben. Weil aber die Republik, nach allen diesen Zweitfrauen in der CDU von Peter Boehnisch bis Horst Seehofer, mit Herr Wulffs Ehemoral bereits den Tiefpunkt erreicht hat, finde ich es heuchlerisch, sich jetzt über die Verhältnisse im Hause Gauck zu echauffieren. Da müsste man ja Einige aus dem Amt jagen, wenn man hier noch christliche Verhältnisse erwartet! - Ich meine, beten hilf hier eher weiter als meckern.

Beten ist die erste Wahl.
Aber bitte berücksichtigen Sie auch, dass Wulff nach dem Recht dieser Bundesrepublik legal geschieden und wiederverheiratet war, Gauck aber das Eherecht dieses Staates, dessen Präsident er werden will, durch seinen fortdauernden Ehebruch mit Füßen tritt.

Diesen Artikel von MEDRUM über Herrn Gauck und seine "Geliebte" empfinde ich in Art, Stil und Wortwahl als verletzend, abwertend und undifferenziert. Er wirkt nichts als (ver)urteilend. Im Gegensatz dazu haben sich zwei Leserinnen (Ramona Kuhla und Teresa de Ahumada) die Mühe gemacht, die Biografie von Herrn Wulff und Herrn Gauck etwas genauer anzusehen, differenziert und achtungsvoll darzustellen bzw. Stellung zu nehmen. Ich möchte diese beiden Stellungnahmen ausdrücklich unterstützen.

Interessant wäre die Überlegung, was es für Reaktionen von Herrn Geis zeitigen würde, der sich ja so gerne seinen Kopf darüber zerbricht, was in fremden Betten passiert, wenn ein gewählter Bundespräsident, vielleicht noch römisch-katholisch wie Herr Wulff und sogar in kirchlich rechtmässiger Ehe mit seiner Frau zusammen lebend (nein, diesmal nicht wie Herr Wulff), diese seine rechtmässig angetraute, römisch-katholische Ehefrau NICHT ins Schloss Bellevue mitnehmen würde. Das würde den Sinn von Herrn Geis für römisch-katholische Ehe- und Sexualmoral wohl vollends verwirren. Aber vielleicht ist es ein Trost für Herrn Geis, dass der designierte Bundespräsident auf keinen Fall in den Himmel kommen kann, weil er ja ein Häretiker, ein protestantischer Ketzer ist; noch dazu ein evangelischer PFARRER und als solcher noch nicht einmal Mitglied einer Kirche, wie Seine Heiligkeit in "Dominus Jesus" völlig zu Recht und mit lehramtlicher Autorität festgestellt hat.

Das Ideal menschlichen Zusammenlebens ist, nicht nur aus katholischer Sicht, die lebenslange monogame Ehe. Vor allem für die Kinder ist die Treue der Eltern ein Schatz, von dem sie zehren können.

Dass der Mensch an der Staatsspitze diesbezüglich nicht als Vorbild dient, ist sehr traurig. Es wird jedoch wohl auch darauf ankommen, ob Gauck seine Situation selber bedauert oder sie gemäß dem Zeitgeist verteidigt, der ja Patchwork- und Homoverhältnisse hochjubelt.