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Größte Resonanz für Deutschland pro Papa in Köln und München


13.06.10

Größte Resonanz für "Deutschland pro Papa" in Köln und München

(MEDRUM) Die Initiative "Deutschland pro Papa" freut sich über eine große Resonanz, auf die ihre Idee vor allem in Köln und München gestoßen ist, am 11. Juli Solidarität mit Papst Benedikt und der katholischen Kirche zu bekunden.

Konzentration auf die Städte Köln und München

Sabine Benedikta Beschmann, Regina Steinert und ihre Helferinnen stehen vor einer gewaltigen Aufgabe. Erst vor drei Wochen haben sie ihre Idee geboren, am 11. Juli 2010 in Deutschlands Städten Solidaritätsbekundungen für den Papst und die katholische Kirche zu veranstalten. Doch innerhalb so kurzer Zeit in einer großen Zahl von Städten Veranstaltungen zu organisieren, die noch nirgends in einem Terminplan stehen, ist trotz Facebook eine schier unlösbare Aufgabe. So haImageben sich die Organisatoren nun dafür entschieden, die Solidaritätsaktion auf die Städte Köln und München zu konzentrieren. Dort hat ihre Initiative ein besonders positives Echo gefunden und ist es am schnellsten gelungen, Terminprobleme mit den Kalendern der Bistümer zu lösen und Heilige Messen einzuplanen.

Von den Bischöfen werde die Aktion sehr begrüßt, so Beschmann, obgleich es nicht überall möglich war, sich noch kurzfristig auf den Termin 11. Juli einzustellen. So ist Bischof Wanke aus Erfurt der Idee sehr zugetan. Er wird deshalb am 11. Juli in Erfurt Fürbitten für Papst Benedikt beten lassen. Überdies soll am 19. September 2010 eine Solidaritätskundgebung für Papst Benedikt in Erfurt stattfinden.

Große Mithilfe und Unterstützung

Im Interview mit Radio Horeb vom 10. Juni 2010 ließ Beschmann durchblicken, daß sie derzeit keine freie Minute mehr hat und nur gemeinsam mit Regina Steinert und der tatkräftigen Unterstützung ihrer Helferinnen Jutta Wettstein und Jutta Prenschke in der Lage ist, die riesige Arbeitsflut zu bewältigen. Sie hat keinen Grund, sich über mangelnde Unterstützung und Interesse zu beklagen, im Gegenteil: Beschmann wies darauf hin, daß sich die Information über ihre Idee für eine Sommer-Demoveranstaltung schnell verbreitet hat. Von zahlreichen Gruppen wird informiert und für die Teilnahme geworben, auch wenn aus organisatorischen Gründen nicht alle als Gruppe teilnehmen können, wie beispielsweise die Generation Benedikt, die aber ihr Netzwerk im letzten Newsletter über die Veranstaltung ins Bild gesetzt hat. Die Hauptwerbung steht jedoch noch bevor. In der kommenden Wochen sollen die Flyer gedruckt sein und ihre Verteilung in den Pfarrgemeinden beginnen.

Messe im Kölner Dom und im Alten Peter in München

Beschmann ist sich des Erfolgs sicher. Die Facebook-Gruppe von "pro Papa" ist mittlerweile auf fast 700 Freunde angewachsen. Für die Teilnahme an Kundgebungen haben sie mehr als 5.000 Anmeldungen von Einzelpersonen und Gruppen. Zu den Sommer-Demos dort sagte sie: "In Köln und München wird es jeweils einen 'Mini-WJT'! geben. Wir haben sehr viele Anmeldungen für beide Städte und ein kleines Programm, wir freuen uns schon jetzt auf eine schöne Kundgebung! In Köln beginnen wir mit der Teilnahme an der Messe im Dom um 12.00 Uhr, anschließend Kundgebung auf dem Roncalliplatz.  In München feiern wir die Hl. Messe zusammen mit Prälat Jung im "Alten Peter" um 10.45 Uhr, anschließend folgt um 12 Uhr die Kundgebung auf dem Marienplatz!" Bei den Kundgebungen soll der Angelus gebetet werden. Die Organisatoren hoffen, daß zahlreiche Teilnehmer Transparente und Banner mitbringen. Zu ihren Vorstellungen sagen sie: "Wir zeigen Präsenz mit Plakaten und Spruchbändern. Es werden Gebetszettel verteilt und ein Sprecher wird den Angelus und Gebete vorbeten, wir singen Lieder."

Beschmanns Hoffnung: Eine starke deutsche Stimme für Papst Benedikt

Auf die Frage im Interview mit Radio Horeb vom 10. Juni 2010, was ihre größten Hoffungen seien, antwortete Sabine Beschmann: "Ja, ich hoffe, daß so viele Personen wie möglich zusammenkommen, daß wir wirklich der Welt zeigen, daß wir deutsche Katholiken nicht wie es so dargestellt wird die Unzufriedenen unter der Hacke Roms stehenden Prügelknaben sind, sondern daß es ganz ganz viele Katholiken gibt, die unheimlich zufrieden sind mit ihrer Kirche, die ihren Papst lieben, die ihre Kirche lieben, und die das dann auch zeigen. Denn das Bild war ja wirklich schlecht, und man hat im Ausland über uns den Kopf geschüttelt, von wegen die Deutschen fallen ihrem Papst in den Rücken. Was ist denn mit denen los? Und damit möchten wir aufräumen. Und das ist eigentlich meine Hoffnung, daß die übrige Welt oder sagen wir Europa sieht, daß die Deutschen durchaus solidarisch sind mit ihrem Papst, und daß die auch gerne katholisch sind, und daß dies nicht wie es in den Medien immer so dargestellt wird nur Randgruppen oder kleine Splittergruppen sind. Wir können selber für uns sprechen und wir hoffen, daß die Stimme sehr laut ist.

Internetseite der Initiative: "Deutschland pro Papa!"

Kontaktaufnahme mit der Initiative → Kontaktformular


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MEDRUM -> Sommer-Demos der Deutschen für den Papst


Information über "pro Papa" auf anderen Internetseiten: