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Bundeszentrale für politische Bildung: Homosexualität ist angeboren


02.07.10

Bundeszentrale für politische Bildung: Homosexualität ist angeboren

Beilage "Aus Politik und Zeitgeschichte" zur Wochenzeitung DAS PARLAMENT

(MEDRUM) Die Bundeszentrale für Politische Bildung hat die Beilage aus Politik und Zeitgeschichte zur Wochenzeitung DAS PARLAMENT vom 12. April 2010 dem Thema Homosexualität gewidmet. Die aktuelle Relevanz des Themas für den Bundestag ergibt sich insbesondere aus den politischen Bestrebungen, das Merkmal der "sexuellen Identität" in das Gleichbehandlungsgebot des Grundgesetzes aufzunehmen und das Recht für Homosexuelle einzuführen, Kinder adoptieren zu können.

Beiträge

In der 48 Seiten umfassenden Beilage sind sieben Beiträge enthalten:

  • Volkmar Sigusch: Homosexuelle zwischen Verfolgung und Emanzipation
  • Benno Gammerl: Eine Regenbogengeschichte
  • Melanie Caroline Steffens: Diskriminierung von Homo- und Bisexuellen
  • Tatjana Eggeling: Homosexualität und Fußball - ein Widerspruch?
  • Bernd Simon: Respekt und Zumutung
  • Hans-Joachim Mengel: Homosexualität und internationaler Menschenrechtsschutz
  • Michael Bochow: AIDS-Prävention: Erfolgsgeschichte mit offenem Ausgang

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Thesen

Der Leser wird von Hans-Georg Golz im Editorial (Ausschnitt Bild links) zu Beginn der Beilage durch einige Thesen auf das Thema eingestimmt.

Hervorstechend sind die Behauptungen:

  1. Zwischen fünf und zehn Prozent der Weltbevölkerung sind homosexuell.
  2. Nach aller wissenschaftlichen Erkenntnis ist Homosexualität ein angeborenes Persönlichkeitsmerkmal.
  3. In Deutschland wird Lesben und Schwulen als gesellschaftlicher Minderheit nicht selten mit Angst oder gar Hass begegnet.

Gesetzesvorhaben

In den Beiträgen des Heftes werden auch Aussagen über die gesetzliche Normen getroffen, die Gegenstand der politischen Debatte und Beratung des Bundestages sind. So wird unter anderem festgestellt:

Artikel 3 GG verbietet zwar die Ungleichbehandlung aufgrund von Geschlecht, Herkunft und Abstammung, Sprache, Glaube und politischer Anschauung sowie Behinderung, aber die sexuelle Orientierung oder sexuelle Identität fehlt.

Homosexuelle und heterosexuelle Paare werden bezüglich des Adoptionsrechts ungleich behandelt, obwohl zahlreiche Studien zeigen, dass sich Kinder von homosexuellen Eltern ebenso gut entwickeln wie Kinder von heterosexuellen.

Insgesamt kann die Beilage als ein Plädoyer verstanden werden, die sogenannte "sexuelle Identität" als besonders schützenswertes Merkmal in das Grundgesetz aufzunehmen und für homosexuelle Partner das Recht einzuführen, Kinder adoptieren zu können. Diese Zielsetzungen stimmen mit den Zielsetzungen des Lesben- und Schwulenverbandes in Deutschland (LSVD) überein. Beim Leser der Beilage entsteht allerdings Eindruck, daß vertretene Thesen teilweise nicht hinreichend belegt sind oder nicht in einer wissenschaftlichen Ansprüchen genügenden Weise problematisiert werden. So werden beispielsweise zum Problem der Kindesadoption zwar unterstützende Quellen genannt, eine Gegenüberstellung oder fundierte Auseinandersetzung mit gegenteiligen wissenschaftlichen Befunden ist jedoch nicht erkennbar. Ebenso fehlen eine genaue Definition des Begriffs und Merkmals "sexuelle Identität" sowie eine problematisierende Reflexion, die den Ansprüchen einer parlamentarischen Diskussion Stand halten könnte.


MEDRUM -> Revolutioniert "sexuelle Identität" die Gesellschaft?

MEDRUM -> Soll „Sexuelle Identität“ ins Grundgesetz?

MEDRUM -> Janelle Hallman: Homosexualität ist veränderbar

 


 

Leserbriefe

Homosexualität ist wie Intelligenz, Kriminalitätsneigung, Aggressivität, Magersucht, Adipositas, Allergieneigung u.a. nicht angeboren, wird aber durch bestimmte genetische Konstellationen wie auch vorgenannte Merkmale begünstigt, kann ebenso wie vorgenannte Merkmale durch bestimmte Verhaltensweisen, Umwelteinflüsse und das gesellschaftliche Umfeld verstärkt oder abgeschwächt werden und ist nach den umfangreichen Untersuchungen des international rennomierten Experten Prof. Spitzer, der Anfangs davon ausging, dass es angeboren und nicht behandelbar ist, in über zwei Drittel der Fälle umkehrbar. Manchmal reichen dafür bereits Maßnahmen, die einige metabolische Defizite bei den Betroffenen regulieren. So begünstigt Stress der Mutter in bestimmten Schwangerschaftsabschnitten, verbunden mit vermehrter Ausschüttung männlicher Sexualhormone die Entwicklung homosexueller Neigungen beim Nachwuchs ebenso wie das gesellschaftliche Homosexualität favorisierende Umfeld in bestimmten homoerotischen Phasen der späteren Pubertät. Gerade hierin sehe ich Gefahrenpunkte bei der Adoption von Kindern durch Homosexuelle. Kinder sind ebenso wie Tiere nicht ein Ersatz für andere Spielzeuge. Es ist erstaunlich, wie viel kriminelle Ideologie in die Durchsetzung mancher Ziele des LSVB gesteckt wird. Leider sind die Bestrebungen der Sexualisierung der Gesellschaft durch Heterosexuelle mit dem Ziel der vollkommenen Entkopplung von Sexualität und Fortpflanzung ebenso verbreitet und adäquat mitverantwortlich für eine Kultur des Todes in unserer dekadenten Gesellschaft.

Ich hätte gerne gewusst, wie ich an die Untersuchungen von Prof. Spitzer gelangen kann, da ich gerne zu diesem Thema Fakten zur Argumentation hätte.

http://www.lichtblickpraxis.de

Quellen: Spitzer, R.L. Can some Gay Men and Lesbians Change their Sexual Orientation? Archives of Sexual Behaviour 2003, Vol. 32, No. 5, p. 403-417 oder einfach beim "Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft" http://www.dijg.de/bulletin.html nachlesen, z.B.: Eine unkonventionell Fragestellung R.L. Spitzers Frage nach der Veränderbarkeit der homosexuellen Orientierung Eine Analyse von K. Maschner

Die linguistischen Guerriglieros haben es weitgehend geschafft, jeden, der Homosexualität nicht als naturgeben bekennt, mit dem Schimpfwort "homophob" zu diffamieren. Doch kaum ein Mensch hat eine krankhafte Angst vor Homosexualität, es sei denn er leidet an seiner unnatürlichen Neigung. Die spracheverwirrenden Untergrundkämpfer leiden dagegen an einer immer weiter um sich greifenden Homomanie. Und diese Psychoten versuchen, auch noch das Grundgesetz zu infizieren. Kyrie eleison!

Schön was uns die so genannte Wissenschaft alles auf den Tisch legt! Also Homosexualität ist angeboren. Da darf doch glatt angenommen werden, dass Homosexualität vererbt wird, obwohl die Fortpflanzungsrate dieser Leute gleich NULL ist, sie müssten eigentlich schon längst ausgestorben sein. Es könnte natürlich auch sein, dass hier ein Gen- Defekt vorliegt, das wäre dann außerhalb der Norm. Wäre das nun ein Fehler wie z.B. das Down- Syndrom oder ähnliches? Hier geht bei der "Evolution" doch einiges schief. Sind nun auch Kleptomanie, Gewalt, Lüge und andere negative Eigenschaften ebenfalls angeboren? Das muss dann eben als gegeben hingenommen werden. Was jedoch nun als großer Widerspruch erscheint ist, dass ob sich nun jemand als Mann oder Frau fühlt, anerzogen sein soll. Hier überschlägt sich der Genderismus geradezu. Da werden die Fakten absolut verdreht. Durch laufendes Wiederholen dieser Lügen der Pseudowissenschaftler, werden diese Unwahrheiten als Wahrheit verkauft und unter die Bevölkerung gebracht. Dazu sagt das Wort Gottes: Röm 1,22 Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden Röm 1,23 und haben verwandelt die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes in ein Bild gleich dem vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere. Röm 1,24 Darum hat sie auch Gott dahingegeben in ihrer Herzen Gelüste, in Unreinigkeit, zu schänden ihre eigenen Leiber an sich selbst.

Der Text verleitet dazu, "angeboren" und "genetisch vererbt" gleichzusetzen. Nun gibt es in der Tat Pränatalforscher, die die falsche Weichenstellung u. a. durch ein schwerwiegendes seelisches Trauma im Mutterleib erklären. Für diese Fälle könnte man "angeboren" gelten lassen. Was die Vererbung betrifft: Meines Wissens wurde noch kein HS-Gen gefunden und wenn doch, würde es nicht lang existieren (sagt der Hausverstand).

Dieser Kommentar trifft den Nagel auf den Kopf! (1) Nur, falls ein pränatalen Trauma eine Verhaltensstörung im Sinn der Homosexualität auslösen würde, könnte man von "angeborener Homosexualität" reden. (2) Vererben läßt sich Homosexualität eben dem Wesen nach nicht, weil alles, was vererbt wird, auf Genen gespeichert wird.. (3) Homosexualität ist eine Sucht, d.h. ein Verhalten das ggf. ausgeübt wird, weil man "es kann", anstelle eines Verhaltens, das man ausüben soll, aber die Hindernisse diesbezüglich nicht überwindet. Daher ist Homosexualität therapierbar, wie Kleptomanie, Tabakabusus, Heroinsucht. Da die Sexualität ein sehr elementares Verhalten ist, ist die entsprechende Therapie ggf. schwieriger. Meiner Überzeugung nach befreit Jesus auch von dieser Sucht.

Hier zeigt sich mal wieder eine Tendenz unserer Politiker, "Experten" nach Zielrichtung auszusuchen. Halbwahrheiten als bombensicher zu verkünden. So wird manipuliert (die Öffentlichkeit und auch Parlamentarier). Das geschieht momentan auch bei der Schulpolitik. Wenn man oft genug immer dieselben Aussagen hört und liest, glaubt man es irgendwann selbst. Die Medien stimmen fleißig mit ein. Ich vermisse seit längerem Differenziertheit, Sach- und Fachkompetenz in der Politik. Man kümmert sich aber wenig darum - jedenfalls von außen betrachtet. (Die Websites der Regierung sind zum Beispiel völlig selbstunkritische Lobpreisungen.) Deshalb wurde wohl auch Herr Köhler in den Finanzthemen nicht befragt... . Ich persönlich vermute, auch das war mit ein Grund für seinen Rücktritt. Ich hoffe und bete, dass das nicht alles einmal in der Katastrophe endet. Lasst uns die Fahne hochhalten für Liebe, Gottesfurcht, Achtung vor dem Leben, die Treue, freiheitliches, kreatives Leben und Denken, Wahrheitsliebe, Bereitschaft zum Geben, den Blick für den Nächsten, ... . www.glmk.de

Es wird wirklich Zeit, daß die Gesellschaft und auch die Kirchen ihre Adiposiphobie ablegen! Gott/Die Gene hat mich zur Fettleibigkeit geschaffen und ich will endlich akzeptiert werden! Ach was, ich will in meiner Vielfalt erzeugenden Andersartigkeit GEFEIERT werden! Verbietet den Krankenkassen endlich die ganze Schlankheitswahnpropaganda, nieder mit den Fitnessstudios! Ein Diskriminierungsverbot für Dicke ins Grundgesetz, Fettenerziehung schon in der Grundschule! Nie wieder darf ein dicker Mensch in der Schule, am Arbeitsplatz oder sonstwo hämischen, verächtlichmachenden Kommentaren ausgesetzt werden! Es wird Zeit, daß wir uns an den Schwulen ein Beispiel nehmen,: coming out und dann rücksichtslose Lobbyarbeit! Ich bin dick und das ist auch gut so! Hermann