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Alt-Bischof Wolfgang Huber: "Bibel, Thora und Koran sind Bücher der Liebe"


15.01.15

Alt-Bischof Wolfgang Huber: "Bibel, Thora und Koran sind Bücher der Liebe"

Fünf Repräsentanten des Christentums, Judentums und Islams unterzeichnen Manifest für den Frieden, gegen Gewalt und Terror: Drei Religionen für den Frieden - Doch es bleiben drängende Fragen

(MEDRUM) Auch der Ex-Ratsvorsitzende der EKD hat sich in der Islam-Debatte zu Wort gemeldet. Sein Credo, der Koran sei ein Buch der Liebe, ist niedergelegt in einem Manifest, das von Huber ebenso wie von Alois Glück vom Zentralkomitee der Katholiken und drei weiteren Vertretern der drei großen Religionen unterzeichnet wurde. Doch das Manifest wirft Fragen auf.

Islam-Debatte erneut entfacht

Die Anschläge in Paris haben die Debatte über den Islam erneut entfacht. Für die Bundeskanzlerin Angela Merkel gehört der Islam zu Deutschland. Sie betonte in der aktuellen Kontroverse, ob der Islam friedlich ist oder etwas mit den Terroranschlägen zu tun habe, sie teile die Meinung des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulf. Merkel hinterlässt  zum Teil eine gewisse Ratlosigkeit mit dieser Bemerkung, denn nicht wenigen Zeitgenossen ist unklar, was sie mit ihrer Aussage letztlich sagen will. Ihrer Aussage fehlt die Präzision, wie Christoph Schwennicke im Magazin CICERO feststellte.

ImageBücher der Liebe

Einen weiteren Anstoß in der Islam-Debatte hat vor wenigen Tagen der evangelische Alt-Bischof Wolfgang Huber gegeben. Er ist prominenter Mitunterzeichner eines Manifestes, in dem gesagt wird: "Im Namen Gottes darf nicht getötet werden!" Ebenso sagen die Unterzeichner: "Bibel, Thora und Koran sind Bücher der Liebe, nicht des Hasses" In diesem Sinne setzen sich die fünf Unterzeichner (Bild links) für "Verständigung, Frieden und Freiheit" ein und sprechen sich gegen Hass und Terror aus. Hass dürfe nicht mit Hass beantwortet werden, lautet die Forderung.  Zugleich lehnt das Manifest Intoleranz ab und verkündet in analoger Weise: "Intoleranz dürfe nicht mit Intoleranz beantwortet werden." Am Ende betonen die Unterzeichner, dass die unterschiedlichen Religionen durch den Glauben an die Nächstenliebe vereint seien, wörtlich heißt es: "Christen, Juden und Moslems vereint der Glaube an die Nächstenliebe, an unsere Verantwortung vor Gott und an die Verständigung zwischen allen Menschen." Veröffenlticht wurde das Manifest "exklusiv" von der Tageszeitung BILD am 09.01.15 unter der Überschrift: Im Namen Gottes darf nicht getötet werden!

Kampfaufrufe Mohammeds

Wesentliche Aussagen des Manifestes - insbesondere über das Verhältnis der Religionen zu Liebe und Gewalt - stehen in offenkundigem Gegensatz zu anderslautenden Erkenntnissen. So hat die international bekannte Islamwissenschaftlerin Christine Schirrmacher in einem Interview mit der Rheinischen Post vor wenigen Tagen herausgestellt, dass sich der Islam von den Kampfaufrufen Mohammeds lossagen müsste, wenn er sein Gewaltproblem lösen wolle ("Kampfaufrufe Mohammeds für ungültig erklären", 09.01.15). Auch in Hinblick auf die Bedeutung der Liebe kommt Schirrmacher zu anderen Erkenntnissen, als sie von Huber ausgedrückt wurden. Zur Frage, ob der Islam eine Religion der Liebe sei, antwortete Schirrmacher: "Das Zentrum der islamischen Theologie ist die Lehre von dem einen Gott, dem sich der Mensch unterwerfen soll. Ein Gebot der generellen Nächstenliebe oder Feindesliebe kennt die islamisch-klassische Theologie nicht."

Lammert gegen Tabuisierung

Die Frage, was der Islam mit den zahllosen Gewalttaten zu tun hat, die rund um den Globus - zu Recht oder Unrecht im Namen des Islam - tagtäglich begangen werden, scheint noch lange nicht zufriedenstellend geklärt. Hier wirft das Manifest mehr Fragen auf, als zur Klarheit und zum Konsens beizutragen. Eine Debatte darüber wurde auch in der heutigen Bundestagssitzung vom Präsidenten des Deutschen Bundestages, Norbert Lammert, als notwendig bezeichnet. Er betonte in seiner Worten zur Eröffnung der heutigen Plenarsitzung, dass die Frage, wie verhindert werden kann, dass Menschen im Namen Gottes gezielt gedemütigt und vernichtet werden, durch Tabuisierung nicht zu beantworten sind.


13.01.15 Das schwammige Verb in Merkels Islam-Satz Cicero
09.01.15 Im Namen Gottes darf nicht getötet werden! Bild
09.01.15 "Kampfaufrufe Mohammeds für ungültig erklären" Rheinische Post

Leserbriefe

Sind unsere Kirchenführer sicher, dass die Menschen ihnen diesen Unsinn abnehmen? Ich stimme vollkommen Christine Schirrmacher zu. Sie hat eben Ahnung. Und ehrlich: was nützt es uns, wenn wir alles verdrehen und dann hat am Ende wieder niemand was gesagt. Die Realität erleben die "normalen" Bürger. Die Bischöfe, Politiker und andere wohnen viel zu weit von den Problemen entfernt. Und davon ab: auch viele Muslime haben unter dieser "Liebe" des Korans zu leiden - jedenfalls dann, wenn sie eine eigene Meinung haben.

Ich bin entsetzt angesichts der blauäugigen Naivität sowohl von Bischof Huber wie auch von unserer Bundeskanzlerin! Die Behauptung, der Islam sei keine gewalttätige Religion, und "Töten im Namen Gottes ist Gotteslästerung" (Angela Merkel) etc. sind schlicht und ergreifend unwahr. In den heiligen Schriften des (sunnitischen) Islams, dem Koran, den Hadithen und der Sunna ist das blanke Gegenteil zu lesen! Das Wort "Islam" bedeutet schlicht und ergreifend "Unterwerfung"(im Sinne: unter das islamische Recht bzw. die Herrschaft Allahs).

Das Verhalten Mohammeds, welches immerhin Vorbildcharakter für einen frommen Moslem besitzt, analog wie das Leben Jesu für einen (echten) Christen - zeigt neben Großmütigkeit und Tapferkeit (beides sei unbestritten) aber auch den Willen zur Macht, die Bereitschaft zur Gewalt und den Unwillen zu vergeben (man denke an die Ausrottung der 3 jüdischen Stämme von Medina). Vergebung kennt der Islam nur im Falle einer freiwilligen Unterwerfung. Nun, auch die Lehre der Bibel kennt Vergebung nur bei Reue und Buße, aber im Gegensatz zu Bibel kennt der Islam sehr wohl und praktiziert es bis heute (siehe Naher Osten,siehe Nord-Afrika) die gewaltsame Durchsetzung tatsächlicher oder vemeintlicher Gesetze Gottes.

Es wäre an der Zeit, daß die geistige Elite unseres Landes und die Politiker den Islam erkennen und annehmen, wie er nun mal ist! Stattdessen hängen sie realitätsfernen Wunschträumen nach.... und es wäre dringend an der Zeit, aus diese Tatsachen die harten Konsequenzen zu ziehen. Aussagen, wie "der Islam gehört zu Deutschland" müßte man angesichts des Expansions-und Kolonisierungsbestreben des Islams schon als Landesverrat und Schaden für das deutsche Volk werten (siehe Vereidigungsformel der Bundeskanzlerin) - werden doch solche Worte in der islamischen Welt als Einladung und Nachgeben gegenüber der islamischen Welt verstanden!

Wo finden sich heute Mutige, die es wagen zu sagen: "Nein, der Islam hat niemals zu Deutschland gehört - und gehört auch jetzt nicht zu uns!" Wo finden sich Mutige, die sagen: "Wer sich nicht an unsere Sitten/Kultur anpaßt, soll bitte schön unser Land wieder verlassen? Und wer in aller Welt hat eigentlich unsere Politiker bzw. Kirchenführer ermächtigt, aus unserem Land eine multikulturelle Gesellschaft zu machen? Weder die Wähler, noch die (wenigen)Christen, die es noch bei uns gibt - und schon gar nicht das Oberhaupt aller Christen, Jesus Christus! Herbert Richter Braunschweig

Der Meinung von Herrn Richter kann man ganz und gar zustimmen. Es bleibt zu hoffen, dass die aufrichtigen PEGIDA-Demonstranten standhaft bleiben und für Ihre Freiheit und eigene Identität weiter demonstrieren. Und hoffentlich finden sich auf politischer Ebene zutiefst überzeugte christliche Patrioten, die dem Multi-Kulti-Treiben effektiv entgegen wirken wollen.

Durch Mohammed wurde erstmals in der neueren Geschichte der Menschheit eine religiöse Lehre formuliert, die universelle Machtentfaltung und Machtausdehnung, sowie die Ausplünderung und Tötung Andersgläubiger predigt. In keiner anderen Religion, die diesen Namen verdient, wird auf Geheiß und mit dem Segen eines Gottes das Töten derjenigen gefordert, die eine andere Weltanschauung oder Gottesvorstellung haben. Der barbarische Umgang mit Frauen, mit religiösen Minderheiten und Abtrünnigen stellt keine symptomatische Randerscheinung, keine beklagenswerte Abweichung vom „friedlichen Islam“ dar, sondern entspringt seinem innersten Wesen. Er ist letztlich im Koran begründet.

Es gilt trotz Verschleierung und Beschönigungen durch die Muslime zu erkennen, dass der „Heilige Koran“ keineswegs eine göttliche Wortoffenbarung der letzten und ewigen Wahrheiten ist, sondern ein menschliches Machwerk darstellt. Dieser Sachverhalt wurde bereits von Johann Gottfried Herder klar durchschaut und in seiner Schrift von 1786 "Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit" treffend formuliert, wo er schreibt: "Sein (Mohammeds) Koran, dies sonderbare Gemisch von Dichtkunst, Beredsamkeit, Unwissenheit, Klugheit und Anmaßung, ist ein Spiegel seiner Seele, der seine Gaben und Mängel, seine Neigungen und Fehler, den Selbstbetrug und die Notbehelfe, mit denen er sich und andere täuschte, klarer als irgendein anderer Koran (Rezitation) eines Propheten zeigt".

Zu einer ganz ähnlichen Beurteilung gelangte unabhängig, fast tausend Jahre früher, al-Razi (ca. 865-925 n. Chr.), der als einer der größten Denker des Islams gilt. Er formulierte es sogar noch radikaler mit den folgenden Worten: „Der Koran ist jedoch nichts anderes als ein befremdendes Gemenge von absurden und unzusammenhängenden Fabeln, welches lächerlicherweise für unnachahmlich gehalten wird, wobei tatsächlich seine Sprache, sein Stil und seine viel gerühmte „Beredsamkeit“ ganz und gar nicht einwandfrei sind“ (nach Ibn Warraq: „Warum ich kein Muslim bin“; S. 369). Dass „jenes unverdauliche Buch, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt“ (François Marie Arouet, genannt Voltaire 1694 – 1778 n. Chr.), nicht von dem Schöpfer dieses geordneten, unermesslich großen Universums stammen kann, ist jedem vernünftigen Menschen klar.

Sehr geehrter Herr Zott, zuerst einmal Dank für die Zitate, die ich allerdings nicht als ausreichend für eine Erklärung ansehe. So sehe ich eine große Gefahr für ein Urteil gerade darin, wenn man dem Koran seinen Offenbarungscharakter abspricht. Ich glaube also nicht, daß Mohammed sich alles ausgedacht hat, sondern getäuscht wurde. Die Schlüsselszene ist die Verkündigung an Mohammed und das krasse Gegenstück dazu die an Maria (nach Lukas). Obwohl sich der Engel Gibril wie ein jähzorniger Rabauke aufführt, wird er doch allgemein mit dem Erzengel Gabriel gleichgesetzt, statt den Charakter dieser beiden Geistwesen in die Beurteilung einzubeziehen. Dann träte sofort die totale Gegensätzlichkeit hervor. Diese ist bereits in Genesis beschrieben.

Aber ja doch! Der Koran ist ein Buch der Liebe. Aus Liebe zu Allah unterwerfen sich sprenggläubige Moslems den rund 200 Aufforderungen im Koran, alle Ungläubigen zu drangsalieren und umzubringen. Der sich inzwischen im gesamten Orient und in Afrika ausbreitende Islamische Staat beweist diese Liebe, die stärker ist als der Tod. - So betrachtet ist es doch für den Zentralrat der Muslime kein Problem, dieses Bekenntnis zu unterschreiben. - Warum auch Kirchenverteter im Christlichen Abendland und Juden dem zugestimmt haben, muss wohl daran liegen, dass der Islam inzwischen auch zu Deutschland gehört, wie nun mehrfach regierungsamtlich festgestellt wurde.

Der Gott der Bibel hat sich aber unzweideutig offenbart, das Erste Gebot verbietet jede Vielgötterei. Und so müssen sich die "Repräsentanten" die Frage gefallen lassen, wo sie ihr Heil herkommen sehen. Jeder bei seinem Gott? Allein das würde Jesus der Lüge bezichtigen. "Keiner kommt zum Vater denn durch mich" Und wohin schickt Herr Huber seine „Schäfchen“?

Experten haben im Koran nicht weniger als 204 Verse gegen Nicht-Muslime gezählt. Darin werden den „Ungläubigen“ harte Strafen und die Hölle angedroht.

In der 5. Sure im 34. Vers: „Doch der Lohn derer, welche sich gegen Allah und seinen Gesandten empören und sich bestreben, nur Verderben auf der Erde anzurichten, wird sein: dass sie getötet oder gekreuzigt oder ihnen die Hände und Füße an entgegengesetzten Seiten abgehauen oder dass sie aus dem Lande verjagt werden“. Sure 9 nennt Christen „von Allah verfluchte Leute“ (…) „Allah schlage sie tot!“ In der Sure 47, Vers 36/37 heißt es: „Seid daher nicht milde gegen eure Feinde und ladet sie nicht zum Frieden ein. Ihr sollt die Mächtigen sein; denn Allah ist mit euch und er entzieht euch nicht den Lohn eures Tuns“. Weiterhin lesen wir in Sure 3; 119: „Ihr Gläubigen! Schließt keine Freundschaft mit solchen, die nicht zu eurer Religion gehören. Sie lassen nicht ab, euch zu verführen, und wünschen nur euer Verderben. Ihren Hass haben sie bereits mit dem Munde ausgesprochen; aber noch weit Schlimmeres ist in ihrer Brust verschlossen“.

„Die Namensliste der ‚Ehrenmörder’ ist lang, die für den Islam und seinen Gesandten getötet und sich einen bevorzugten Platz im Paradies gesichert haben“ (H.P. Raddatz in „Allahs Schleier“; S.99).

Man lese das ausgezeichnete Buch von Norbert G. Pressburg: Good Bye Mohamed. Das neue Bild des Islam. Untertitel – Archäologie und neueste Quellenforschung widerlegen wesentliche Punkte der islamischen Tradition: es war ganz anders Befreiend !