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Open Petition reduziert Unterstützerzahlen für Petition gegen Bildungspläne


18.01.14

Open Petition reduziert Unterstützerzahlen für Petition gegen Bildungspläne

Software lieferte den Angaben von Open Petition zufolge bisher keine verlässlichen Zahlen

(MEDRUM) Die Internetplattform "Open Petition" teilte mit, dass die Zahl der Unterzeichnungen "Nach einem Software-Update" bereinigt wurde. Die Zahlen für die Petition "Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens" wurden demnach um etwa 15.000 Unterzeichnungen reduziert.

Mitteilung von Open Petition:

"18.01.2014 00:44 Uhr

Nach einem Software-Update auf openPetition gab es heute Nacht eine einmalige Bereinigung von ungültigen Unterschriften.

Ungültige Unterschriften liegen vor, wenn massenhaft automatisierte Unterschriften von wenigen IP Adressen mit ähnlichen Mustern abgegeben wurden.

Wir arbeiten ständig an der Optimierung der Erkennung ungültiger Unterschriften. Damit wollen wir eine bestmögliche Qualität und Legitimität einer Petition sicherstellen."

ImageZahl der Unterstützer jetzt 141.302

Nach dieser "Bereinigung" beträgt die Zahl der Unterstützer für die Petition gegen die grün-roten Bildungspläne in Baden-Württemberg zur Akzeptanz sexueller Viefalt noch etwas mehr als 141.000.

Zuvor wurden mehr als 155.000 Unterstützer gezählt.

Die Zahlen über die Unterstützer der "Gegenpetition" betragen weiterhin mehr als 77.000.

Auf die Handhabung der Bereinigung bei Open Petition scheint kein sicherer Verlass zu sein. Nach einer MEDRUM vorliegenden Information stellte einer der Unterzeichner fest, dass nach der Reduktion der Unterstützerzahlen die Unterzeichnung seiner Mutter zwar noch enthalten war, die seines Vaters jedoch offenbar unberechtigt gelöscht worden ist. Über die Gründe rätselt er.


Online-Petition:

→ "Zukunft – Verantwortung – Lernen:
Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens
"
(> 140.000 Unterstützer)


Gegenpetition: Gegenpetition-zu-kein-bildungsplan-2015-unter-der-ideologie-des-regenbogens (> 77.000 Unterstützer)


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Leserbriefe

  1. Es ist durchaus möglich, dass mehrere Leute über den gleichen PC unter der gleichen IP Adresse an der Abstimmung teilgenommen haben. Ich denke da an manche Freikirchen oder Gemeinden oder Gruppen die in einer Zusammenkunft diese Möglichkeit genutzt haben.
  2. Technisch gesehen ist es kein Problem nach Abgabe einer Stimme sich neu ins Netz einzuwählen, bei jedem Diconnect/Connect wird eine neue IP Adresse erteilt. Das kann sehr leicht auch automatisiert erfolgen.
  3. Was noch stutzig macht, bei der Gegenpetition ist keine Bereinigung erfolgt, seltsam...

Doch, bei der Gegenpetition fand auch eine Bereinigung statt, war aber nicht so groß und wurde dort auch nicht auf Neuigkeiten erwähnt.

Ich glaube den Betreibern von openpetion, daß hier vermutlich kein absichtlicher Fehler vorliegt. Da ich selbst in der IT-Branche arbeite, weiß ich, dass so etwas passieren kann, aber da in der Gegenpetition nichts gelöscht wurde liegt die Vermutung nahe, dass der Softwarefehler bemerkt wurde und nicht auch die Gegenpetition nach gleichen Spielregeln bearbeitet wurde!

Die zuviel gelöschten Stimmen sind vermutlich verloren, da die Betreiber, wenn Sie die Daten in einem Backup haben, aber den Aufwand ggf. nicht aufbringen können, den Zustand gestern Abend zu rekonstrurieren. Das Ergebnis ist klar. Ungleichbehandlung.

Was können wir tun? Für Gottes Gerechtigkeit beten! Auf allen Kanälen (Zeitung, Social Media, Radio, TV, usw .....) darauf hinweisen, ohne zu unterstellen und zu verurteilen. Weiter für unser demokratisches Bürgerrecht und unsere Werte eintreten!

Nach neueren Infos könnte ich mir vorstellen daß die Betreiber von openpetition Recht haben, sie schreiben....

"Bei dieser Petition wurde ein Missbrauch der Unterschreiben Funktion festgestellt. Jemand hat rund 12.000 gefälschten Unterschriften von einem sehr begrenzten IP Adressraum über einen Zeitraum von 10 Tagen abgegeben. Die fraglichen IP Adressen stammen nicht aus Deutschland, wahrscheinlich von einem Proxy-Server."

Dies könnte in der Tat richtig sein, da evtl. rechte Gruppierungen dieser Petition mehr Gewicht verleihen woltlen. Man kann solche Manipulationsversuche kaufen. Durch diese Prüfung durch openpetition, kann die Glaubwürdigkeit der Unterschriften in der Online Petition eigentlich nur erhöht werden! Dass muss man dann aber medial und politisch auch geschickt nutzen....

Wer soll das glauben? Wurde die Pedition zu erfolgreich? Warum wurde die Gegenpetition dann nicht ebenfalls bereinigt? Irgendetwas scheint hier nicht mit rechten Dingen vorzugehen.

Ein Schelm, der Böses dabei denkt ... wenn nur die eine Petition bereinigt wird, die Gegenpetition aber nicht.

Betrug...,

da man davon ausgehen kann, dass Pro IP-Adresse min. 2 Unterzeichner in Frage kommen, wenn nicht sogar bis zu 4.

Alles ein abgekartertes Spiel, denn das geht wohl mächtigen Leuten gegen den Strich.

Hier hilft es nur zu prüfen, ob die eigene Stimme gezählt wurde. Wer merkt, dass seine Stimme aussortiert wurde, kann einen höflichen Brief an OpenPetition schreiben.

Ich selber habe OpenPetition angeschrieben und darauf hingewiesen, dass über eine IP-Adresse auch mehrere Leute sich gemeldet haben können (Familie).

Sie sind inhaltlich nicht auf das Problem eingegangen, sondern haben mir nur versichert, dass "dass keine legitimen Unterschriften verloren gegangen sind". Das kann ich natürlich nicht überprüfen. So sind hier Einzelne gefragt, sich an OpenPetition zu wenden, wenn ihre Stimme nicht mehr vorhanden ist.