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Schwuler Theologe David Berger erklärt im ZDF, warum Papst Benedikt schwul sein muß


24.06.11

Schwuler Theologe David Berger erklärt im ZDF, warum Papst Benedikt schwul sein muß

ZDF-Morgensendung "Volle Kanne" verbreitet psychologische Einsichten und Thesen über Homosexualität und Homophobie in allerhöchsten Kirchenkreisen

(MEDRUM) Der schwule Theologe David Berger, dem Kardinal Meisner die katholische Lehrbefugnis entzog, nachdem Berger zwanzig Jahre ein Doppelleben geführt und danach schwere Anschuldigungen gegen die Katholische Kirche erhoben hatte, wurde von Ingo Nommsen in der ZDF-Morgensendung "Volle Kanne" den Fernsehzuschauern mitsamt seiner These präsentiert, Papst Benedikt müsse schwul sein. Zwar teile er kein Schlafzimmer mit dem Papst, doch alles deute darauf hin, daß Benedikt schwul sei und panische Angst vor Schwulen haben muß, meinte David Berger im ZDF.

ImageMEDRUM dokumentiert einen Auszug aus dem Interview von Ingo Nommsen, Moderator der ZDF-Morgensendung "Volle Kanne", mit dem schwulen Theologen David Berger über dessen psychologische Einsichten,  Thesen und Anschuldigungen gegen die Katholische Kirche - insbesondere über Papst Benedikt XVI. - vom 23. Juni 2011.

Moderator Ingo Nommsen in der Anmoderation: "Jetzt lernen wir David Berger kennen. Der Mann hat ein spannendes Leben. Er ist katholischer Theologe und hat jetzt nix als Ärger mit seiner Kirche, denn er geht einen mutigen Schritt: Er outet sich als homosexuell. Und er geht sogar noch einen Schritt weiter."

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Leserbriefe

2 Mo 20,16 Sag nichts Unwahres über deinen Mitmenschen!

Der Mann ist einfach nur krank, dem kann auch keine Psychotherapie helfen.

Sehr geehrter Herr Mommsen,

Ihr Gespräch mit Herrn Berger endet mit den Worten "Ich danke Ihnen für Ihre offenen Worte".

Das, was Sie mir zu lesen gaben, waren keine offenen Worte sondern reine Verleumdung. Herr Berger verleumdet den heiligen Vater, der - wie keine andere Persönlichkeit auf der Welt - für die Wahrheit einsteht und in allen seinen lehramtlichen und nicht lehramtlichen Schreiben immer eine klare und von der Logik geprägte Sprache gesprochen hat. Mit dem hl. Vater verleumdet er nicht nur die Gläubigen, sondern auch unseren Herren, dessen Stellvertreter Benedikt ist. Dies tut Herr Berger vermutlich gegen die bessere Einsicht. Vergessen wir nicht, dass Herr Berger über Jahre von der katholischen Kirche alimentiert wurde, um nun den Schmutzkübel über die Kirche und Papst Benedikt auszuschütten. Für seine Thesen hat er keine Beweise und auch die Tatsache, dass diese von anderen wiederholt werden, macht aus einer Verleumdung noch keinen Beweis. Intellektuelle Unredlichkeit nennt man so etwas und das wahre Outing betrifft die Qualität des Wissenschaftlers Berger, der dokumentiert, dass er zur Wahrheit keinen Bezug hat.

MFG Dr. Dieter Fasen

Hallo Herr Dieter Fasen, es spielt keine Rolle ob der Papst schwul ist oder nicht. Aber im Ernst Herr Fasen ist es nicht genau so eine Anmaßung zu behaupten, dass der Papst immer die Wahrheit spricht. Kein Mensch ist von Gottes Natur getrennt. Warum soll ausgerechnet der Papst dessen Stellveretreter sein und die anderen nicht? Die katholische Kirche ist wirklich Schein- Heilig, grenzt aus, ist intolerant und kennt die wahren Worte Jesus nicht mehr, denn wenn die katholische Kirche nach Jesus Worten leben würde, wäre sie nicht in dem Zustand wie sie jetzt ist und würde sich um die Menschen kümmern und nur um sie. Nun wünsche ich der katholischen Kirche, dass sie sich besinnt und wieder zu den Werten von Jesus zurück kehrt. Alles ist im Fluß und verändert sich, auch die Welt. Nichts hat bestand und alles ist vergänglich auf dieser materiellen Welt.
Liebe Grüße, Armin

 

Hallo Armin, sehr gut gedacht was du schreibst, ich stimme dir zu. Ich bin kein gläubiger Mensch (jedem das seine) , unter anderem weil es mich abstößt wie der eigene Glaube in manchen Fällen benutzt und ausgelegt wird; aber auch weil ich manchen Menschgemachten Ammenmärchen, die sich in der Religion finden, nicht glauben will. Aber egal ob glauben oder nicht glauben, solange das Leben vieler Menschen durch ihren Glaube leichter und glücklicher wird ist es ja egal, ob die menschliche Gottesvorstellung nun real ist oder nicht (ich denke es ist ein geschaffener Ausweg der Menschheit aus der großen Angst vor der Unwissenheit, dem Nichts und dem unbesonderen - Universalerklärung). Im Endeffekt werden wir nie die Wahrheit über unsere Welt erfahren (ich glaube dafür ist auch unser Gehirn und unser Denkschema zu begrenzt, alles muss Gestaltlich und zum Anfassen sein, wir können nicht "höher" denken). Ein schönes Wochenende euch allen!

Ingo Nommsen zeigt sich mit dieser Art von „Interview“ als kaum verkappter Parteigänger von David Berger. Statt dem Zuschauer etwa kompetente, differenzierte Information zur vielschichtig-leidvollen Biografie von D. Berger zu bieten oder ggf. zu zeigen, dass er als Journalist - in der Sache unabhängig - u.U. kritische Fragen stellen könnte, nutzt Ingo Nommsen seine Moderatorenposition zur pauschalen Stimmungsmache gegen die böse Kath. Kirche …

Derartige persönliche Sympathie-Erklärungen sind in der Szene bekannt, aber sie bringen das Millionenpublikum, das den Sender nolens volens finanzieren muss, keinen Deut weiter. Die Verharmlosung oder gar eine Idealisierung neurotischer Lebenserfahrungen ist heute weithin für viele zur Selbstverständlichkeit geworden und differenziertes Nachdenken offenbar verpönt. Entstanden ist auf diese Weise nur ein Miniaturbeispiel für den Niedergang im öffentlich-rechtlichen Sender (ZDF–Morgenmagazin).

Merkt dieser Mann denn nicht, wie lächerlich er sich macht? Und wenn sich ein Fernsehsender dazu hergibt, so einen Blödsinn auszustrahlen, so macht sich auch dieser zutiefst unglaubwürdig.

Herrn Berger wäre vielleicht mehr geholfen, wenn er einen Seelsorger oder Therapeuten hätte, mit dem er sein Problem bearbeiten kann, anstatt einen willfährigen Fernsehmoderator, der ihm seinen Speichel leckt und ein Millionenpublikum, vor dem er seine persönlichen Probleme und Verärgerungen am Papst abreagieren kann. Daß sich ein Fernsehsender zu so etwas her gibt, grenzt an Mißbrauch eines Menschen, der eigentlich eine ehrlich gemeinte Begleitung bräuchte. Darf man für Geld und Einschaltquoten denn wirklich alles tun?

Ist es nicht ein schlimmes Zeichen, dass wir uns mit einem solchem Mist auseinandersetzen? Outen kann man sich heute eher als Christ. Über Homosexualität besteht zumindest in der Medienausrichtung Konsens. Das Thema Homosexualität ist ein gern benutztes Reizthema, um von wirklichen Brennpunkten abzulenken.

Die Verbreitung solch eines Gelabers wird über die GEZ von allen Gebührenzahlern unterstützt. Und die haben (spätestens ab 2013) keine Möglichkeit, das zu verhindern.