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Zur Einführung des Homo-Konkubinats in bayerischen Pfarrhäusern


23.12.10

Zur Einführung des Homo-Konkubinats in bayerischen Pfarrhäusern

Kritische Gedanken zu den Reaktionen der Synodenpräsidentin und des Bischofsamtsinhabers

von Andreas Späth

(MEDRUM) Der Landeskirchenrat hat im Juli 2010 klammheimlich beschlossen, verpartnerten Homosexuellen die Pfarrhäuser zu öffnen. Die Synode, der gleichlautende Anträge vorlagen, nahm dieses Vorgehen zur Kenntnis. Der Landessynodalausschuss war offenbar vorab informiert. Nun gibt es Ärger.

Bizarre Betroffenheit und zynische Ignoranz von Dorothea Deneke-Stoll

Schon im Vorfeld der Synode wurden zahlreiche Gegeneinträge eingereicht, zum Teil mit sehr vielen Unterschriften versehen. So erklärten sich bis dato fast 1000 Unterzeichner mit dem Gegenantrag des Erlanger Theologieprofessors Manfred Seitz konform.

Jetzt ist die Synodalpräsidentin, Dorothea Deneke-Stoll, betroffen. Sechs Punkte scheinen ihr bei genauer Betrachtung schwer verdaulich:

Erstens scheint es ihr gar nicht einsichtig, dass die Kritiker dieser Entscheidung ihre Gegnerschaft zu einer Position deutlich machen, für die sich Vertreter der Homolobby seit Jahren in der EKD stark gemacht und „Wühlarbeit" geleistet haben. „Ganze fünf Fälle" seien in der Landeskirche bekannt. Sie hätte erwartet, dass das nicht „zu hoch gehängt" wird. Warum aber dann all die Heimlichkeiten und das Taktieren, wenn das Ganze eigentlich unwichtig ist? Weil es eben offenkundig nicht unwichtig ist - so einfach ist das! Ob fünf, oder fünfzig Fälle ist unerheblich. Eine Kirche kann nicht Regelungen treffen, die Gott sein eigenes Wort im Munde umdrehen.

Zweitens ist sie auch betroffen vom Vorwurf, die Entscheidung sei „unchristlich, unbiblisch" und „legitimiere eine sündhafte Lebensform". Aber was soll sie denn sonst sein, diese Entscheidung? Christen sind, die Christus nachfolgen. Doch homosexuelle Praxis ist keine Form der Nachfolge Jesu, sondern der Abfall vom Wort Gottes, die Verweigerung des Gehorsams, Zielverfehlung, eben Sünde.

Drittens ist die Folge der Betroffenheit der Vorwurf, diejenigen, die den neuen Weg nicht mitgehen und sich gegen die Neuerungen zur Wehr setzen, würden sich im Ton vergreifen und andere „diffamieren". -  Mag sein, dass mancher sich nicht anders zu helfen weiß. Doch kommt dies nicht aus der Erfahrung, dass zurückhaltendes Argumentieren überhaupt nicht wahrgenommen wird, bestenfalls einer als Serienbrief verschickten Standartantwort für wert befunden wird, also in der kommunikatorischen Sackgasse endet. Mancher findet in seiner Ohnmacht nur noch das Ventil klarer und eindringlicher Worte. Und darüber sind die, die mit der Arroganz der Macht über alle Sorgen, Nöte und Bedenken hinwegtrampeln, hin zu anderen Ufern, ernsthaft erstaunt? Ist der Realitätsverlust so groß, dass sich die Oberen schon gar nicht mehr vorstellen können, dass unten ganz anders gedacht und gefühlt wird?

Viertens kommt nun nach der üblichen Betroffenheit die kreative Leistung: Beleidigtsein durch angeblich mangelnden Respekt. Da gibt es also, so Frau Deneke-Stoll, Gegner, „die keinerlei Gesprächsbereitschaft erkennen lassen" und mit Kirchenaustritt drohen. „Wo bleibt denn bei dieser Haltung der Respekt vor Andersdenkenden?"  Die Frage ist falsch gestellt!  Sie muss lauten: Wo waren Gesprächsbereitschaft und Respekt vor den zahlreichen Gegenantragsstellern, die so viele Christen an der Gemeindebasis vertreten und deren Bedenken man nicht einmal dadurch würdigte, dass man ihnen Gehör schenkte?! Zu deutsch: Es gehört schon eine mächtige Portion Ignoranz dazu, mit Felsbrocken aus einem Glashaus mit dünnsten Scheiben nach jedem zu werfen, der zu widersprechen wagt - noch dazu bei geschlossenem Fenster.

Soll es nun etwa als ernsthaftes Dialog-Angebot empfunden werden, dass Frau Deneke-Stoll dann fünftens doch noch zu einer „konstruktiven" Lösung kommt? „Ich wünsche mir sehr, dass notwendige Diskussionen in unserer Kirche in einer sachlichen Weise geführt werden. Nur wenn wir einander gut zuhören und die Argumente sorgfältig abwägen, werden wir inhaltlich weiterkommen." Wie schön wäre es gewesen, hätte sie diese Erleuchtung schon etwas früher gehabt und dem Landeskirchenrat mitgeteilt oder mit der kleinen Gruppe Synodaler gestimmt, die ein Moratorium forderte um, ja um, erst (!) zu diskutieren und dann zu beschließen. Auf den informierten Leser wirkt Deneke-Stolls Proklamation wie blanker Zynismus, wie ein Nachtreten gegen die, die schon auf dem Boden liegen und es wagen, noch den Kopf zu heben.

Sechstens: Die Krönung des Absurden ist jedoch die freimütige Entstellung von Luthers reformatorischer Kernschrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen"! Dort legt er dar, dass die Werke nicht selig machen, wir also frei sind vom Gesetz in Bezug auf die Heilsfrage. Wir aber in Bezug auf die Liebesfrage und Nachfolgefrage aus Dankbarkeit das Gesetz halten sollen. In den Bekenntnisschriften firmiert das Ganze unter dem dreifachen Sinn des Gesetzes. Der usus tertius scheint allerdings einer gewissen Haltung des Antinomismus Platz gemacht zu haben. Auf Luther braucht man sich jedenfalls für folgende Worte nicht berufen: „Wenn wir uns in der evangelischen Kirche auf unsere Freiheit als Christenmenschen berufen, müssen wir lernen, auch mit der Freiheit andersdenkender Mitchristen umzugehen." Wenn das so wäre, worüber wundert sich die Synodenpräsidentin dann eigentlich? Vielleicht darüber, dass die Basis von der Kirchenleitung lernt, wie diese ganz frei und locker mit Andersdenkenden umgeht?

Kurzes Gedächtnis und Fantasterei eines Landesbischofs

Nur um Nuancen klarer ist, was Friedrich zu sagen hat, wenn auch nicht erfreulicher. Er stellt erst einmal fest, dass es in „Bayern seit vielen Jahren unbestritten" sei, „dass homosexuelle Pfarrer im Gemeindedienst arbeiten". Unbestritten? Hat Landesbischof Friedrich denn schon vergessen, wie Oberkirchenrat Böttcher 2003 per Dekanatsrundschreiben nach den über 100 Gemeinden und Gremien fahnden lies, die es gewagt hatten, einem Synodenbeschluss zuvorkommend, zu erklären, dass

1. Gottes Nein zu homophiler Lebensweise und das Angebot zu Umkehr und heilender Seelsorge in unserem Verantwortungsbereich nicht verschwiegen werden sollen;

2. Segnungs- oder Traugottesdienste für Homosexuelle es bei uns nicht geben wird;

3. Personen, welche die homosexuelle Lebensweise propagieren oder praktizieren, im Dienst unserer Gemeinde weder haupt-, noch neben-, noch ehrenamtlich tätig sein können.".

Natürlich haben diese Gemeinden sich nach den Drohungen des damaligen Chefjuristen der Kirche nicht nach außen gewagt! Aber nachdem die freie Äußerung der Meinung Andersdenkender unterdrückt wurde, zu sagen, die durchgedrückte Position sei „unbestritten", ist schon ein ziemlich starkes Stück. Freilich kann man da letztlich recht gelassen bleiben, da die Geschichte gezeigt hat, dass sich die Wahrheit auf Dauer nicht unterdrücken lässt.

ImageDer Wunsch ist wohl Vater des Gedankens der nächsten Behauptung: „Viele Jahre lang hat die Kirche Homosexualität als Sünde bezeichnet". Nun, das tut sie immer noch und wird es immer tun, oder lebt hier jemand in der Vorstellung, er allein sei „Kirche"?

Nicht weniger manipulativ ist die Formulierung: „Auch heute noch gibt es Bibelleser, die einige Bibelstellen so verstehen. Sie bedenken nicht, dass die Verfasser der Bibel eine verantwortlich gelebte Partnerschaft zwischen gleichgeschlechtlichen Menschen nicht kannten. Homosexualität in der Bibel meint Götzendienst am Tempel mit Lustknaben und wechselnden Partnern. Das nenne ich auch heute noch Sünde."

Es gibt sogar noch heute - horribile dictu - Bibelleser, die sinnerfassend lesen können. Wie furchtbar. Dabei braucht keiner viel Fantasie, in die Texte etwas hineinzulesen, was dort nicht steht. Abgesehen davon, dass Friedrichs Behauptung Wissenslücken über die Antike offenbart, ist die Qualität der homoerotischen Beziehung etwa in Leviticus oder dem Römerbrief mit keiner Silbe beschrieben. Es geht nur um den schwulen Sexualakt und seine Schändlichkeit an sich, nicht aber um Zahl und Art der Sexualpartner. Alles andere ist exegetische Fantasterei.

Fantasterei ist  auch die Vorstellung, homosexuelle Beziehungen würden in sexueller Treue geführt werden. Diese Wahrscheinlichkeit geht nach spätestens fünf Jahren gegen 0 (in Worten: Null) Prozent! (Wobei nur wenige homosexuelle Verbindungen so lange halten.) Selbst wenn die Bibeltexte exegetische Spielwiesen hätten, die man nun nach fast 2000 Jahren plötzlich im Winkel schwuler „Theologie" entdeckt haben will, so kann zumindest von der homosexuellen Partnerschaft beim Mann von einer solchen „verantwortlich gelebten Partnerschaft" ohne „wechselnde Partner" statistisch gesehen nicht die Rede sein. Übrig bleibt gerade dem fortschrittlichen Leser nur die Frage, was denn nun an Lustknaben und Nymphomanen auszusetzen ist. Wo bleibt das Verständnis für deren sexuelle Identität und Lebensform? Schließlich sind Lustknaben doch heute keine Sklaven und auch im antiken Athen war es ja eher eine Ehre, einen "tollen" älteren Liebhaber zu haben, der einen "verwöhnte". Und das galt bereits damals als - ganz fortschrittlich - gesellschaftlich wahnsinnig akzeptiert, bis die „bösen" Christen mit ihren so ganz anderen und rückständigen Moralvorstellungen kamen ... .

Einladung zur Umkehr von unbiblischem Kurs

Erstaunlich ist noch etwas anderes. Die hohe Empathie, die Friedrich schwuler Lebensweise entgegenbringt, fehlt ihm anscheinend für treueste Kirchenglieder. Da beschließt die Kirchenleitung wiederholt etwas gegen das Wort Gottes (Stichwort: Rosenheim - um nur ein Beispiel zu nennen) und die Sorge der Gemeinden wird abgetan mit einem schlichten „Das ist doch kein Austrittsgrund!". Offenbar aber doch, sonst täten es ja nicht so viele. Aber vielleicht liegt der Grund für den Austritt mancher auch darin, dass es Gemeindeglieder leid sind, ständig bevormundet und dann in ihren Sorgen und Nöten nicht ernst genommen, abgeschüttelt zu werden, wie eine Art lästiges Insekt. Gewissennöte scheinen für Friedrich keine Rolle zu spielen.

Mit der Kirche ist es nicht anders als mit einem Fußballverein, in dem den Fußballspielern dauern eingeredet wird, sie sollten endlich etwas fortschrittlicher denken und auch mal mit der Hand spielen, oder zur Abwechslung doch mal aufs eigene Tor schießen. Ein Fußballverein, der im Spiel einfach die Regeln änderte, forderte nach Handballregeln zu spielen, dürfte sich über Austritte doch wohl nicht wundern.

Auch das Argument, homosexuelle Partnerschaften würden ins Pfarrhaus nur einziehen, wenn es dadurch keinen Unfrieden gäbe, ist schon auf den ersten Blick nicht ernst zu nehmen. Zu frisch ist noch der Wortbruch in puncto „Vetoparagraph" in der Causa „Frauenordination". Wortbrüche erhöhen die Glaubwürdigkeit im Allgemeinen nicht. Und wenn Synodale berichten, auf den Fluren der Synode würde jetzt schon über die nächsten Schritte zur „vollen Gleichberechtigung" getuschelt, wer will da noch Vertrauen haben?

Also! Was haben wir von den durch Friedrich angekündigten Veranstaltungen in den Kirchenkreisen zu erwarten? Wahrscheinlich genau das, was er angekündigt hat: Er erklärt uns, warum der Kurs der Kirchenleitung „biblisch" sein soll. Was müssten wir erwarten können? Dass gerade in einer Kirche Umkehr von einem Irrweg ohne Weiteres möglich sein muss! Dazu dürfen sich die kirchenleitenden Organe eingeladen wissen.

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ImageAndreas Späth ist evangelischer Religionslehrer, Vorsitzender der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern e.V. und Vizepräsident der Inter­nationalen Konferenz Bekennen­der Gemeinschaften. Zusammen mit Prof. Dr. Menno Aden hat Späth das Buch «Die missbrauchte Republik - Auf­klärung über die Aufklärer» heraus­gegeben. Die Autoren dieses Buches leuchten nicht nur Ursachen und Verbreitung des Phänomens Kindesmissbrauch ohne Rücksichtnahmen aus. Sie dokumentieren mit erschütternden Belegen, wie in Deutschland rund dreißig Jahre lang eine kleine, aber verblüffend einflussreiche Lobby sexuelle Aktivitäten von Erwachsenen mit Kindern weitgehend straflos stellen wollte.

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Pfarrdienstgesetz

Leserbriefe

Ich bin dankbar für den inhaltlich klaren Artikel. Sorgen macht mir der Stil, der nicht frei ist von Sarkasmus. Ich weiß, wie einem zumut ist, wenn man nicht Gehör bekommt. Dennoch würd ich mir wünschen, Christen blieben bei allem Eifer bei der Sache und trauten dem Wort Gottes, das da gesagt werden soll und muss, mehr zu, als der Redegewandheit, die mit Sarkasmus zuschlägt. Bleibt dem Wort weiterhin treu, traut ihm aber auch! jt

Hoffentlich regt sich bundesweit breiter Widerstand gegenüber dem geplanten §39 des Pfarrdienstgesetz-Entwurfs und gegenüber der Zulassung homosexueller Beziehungen im Pfarrhaus! Abgesehen von den biblischen Zeugnissen im Ersten und Zweiten Testament: wie wollte sich eine solche Zulassung im oekumenischen Kontext rechtfertigen lassen gegenüber der römischen wie gegenüber den orthodoxen Kirchen oder im christlich-jüdischen oder im christlich-muslimischen Dialog?

Man darf empört sein über die hochtrabenden, realitätsfernen unbiblischen Beschlüsse unserer Kirchenoberen. Sie wissen offensichtlich nicht, was die bibellesende Basis denkt. Kirchenmitglieder mit nicht verdrehtem Verstand können sich auch ein Urteil bilden. Und dieses Urteil - über die Denkweise unserer "Oberen" ist vernichtend!

Wenn das so weitergeht, sieht die Basis sich nicht mehr vertreten durch diese Oberen und steuert darauf zu, dass der Oberteil abgetrennt wird, denn - wir sind die Kirche! Wir sollten in unserem Dorf die "kirchliche Öffentlichkeit" darüber informieren, was die Bibel zum Zusammenleben der Geschlechter sagt. Drei bis vier Abende braucht es sicher, um etwa die Themen "Freundschaften und Partnerschaften", "Warten bis zur Ehe?", "Ehe und Familie", "Gleichgeschlechtliche Partnerschaften", "Ehelosigkeit", "Trennungs- und Scheidungsnöte der Eltern und Kinder", Die Not der Menschen, die ein Kind abgetrieben haben".

Sicherlich ist solche Themenreihe nicht neu. Wer kann mir einen diesbezüglichen Vorschlag machen? Was nützt es, wenn der Kirchenvorstand einen Beschluss fasst über die Verweigerung von Homopartnerschaft im Pfarrhaus und homosexuellen Mitarbeitern in der Kirche, bevor eine eventuelle Anstellung akut ist?

Wenn ich den Artikel von Andreas Späth lese, dann frage ich mich ganz erschrocken, wo ich denn hier eigentlich gelandet bin! Ist das noch die Kirche, in der ich seit meiner Kindheit zuhause bin? Die Kirche, die mir hier begegnet, ist eine Kirche, die vor heterosexueller Exklusivität und Überheblichkeit nur so strotzt. Als homosexueller Christ werde ich hier vollkommen ignoriert nach dem Motto: hier gibt es nur heterosexuelle Christen! Mein Verständnis von Kirche ist ein anderes!

Wenn eine "Kirche" lehrt, dass die Werke nicht entscheidend sind für das Seelenheil, sondern nur der Glaube an Christus der darf sich über solche Beschlüsse nicht wundern. Christus ist unser Heiland und Erlöser! Doch wovon erlöst er uns denn, wenn wir nicht die Regeln befolgen? Werdet ihr gesund, nur weil ihr einen Arzt kennt und glaubt, dass er ein Arzt ist? Nein, natürlich nicht, denn wir Christen werden nur geheilt, wenn wir auch die nötige Medizin bekommen! Ich lese, dass ein homosexueller Christ sich nicht in der Evangelischen Kirche nicht mehr zuhause fühlt, weil für ihn das ein heterosexueller Verein ist. Hätte sich der homosexuelle Evangelische Christ besser mit der heiligen Schrift beschäftigt wovon wir uns befreien sollen, dann würde er so etwas nicht äussern. Sagen Sie ihrem Arzt auch, was er zu tun hat oder hören Sie ihm zu und befolgen Sie alles, damit sie wieder gesund werden? So ist es auch mit Christus.

Wir bezeugen das Christus neben dem Vater sitzt und unser Erlöser und Heiland ist. Er sagt auch, das er Gesetze nicht aufgehoben hat. Warum denken immer wieder Leute, ohne auf Gott zu hören, was den Menschen gut tut, wenn Sie doch sooo an Gott glauben? Denn Glauben kann man nicht retten, wenn er verweltlicht und nach menschlichen Maßstäben geändert wird. Nein, der Glaube muss orthodox sein! Wir müssen darauf achten, was uns Gott mitgegeben hat und wir sollen seine Medizin einnehmen und nicht die, bei der wir denken, dass es gut für uns sei! Gott hat den Menschen nicht erschaffen, damit Mann und Mann sich austoben können, nein er hat Mann und Frau erschaffen, damit die EINS werden in Christus und Nachkommenschaft sichern können! Homosexualität ist laut Bibel, laut Christus Sünde und ihr legitimiert es auch noch ... Deshalb ist eure Kirche eher ein Verein, wo ihr euch immer wieder neuere Satzungen geben könnt. Entschuldigt meine Worte aber ich bin bedrückt über diese Entwicklung bei unseren "christlichen" Geschwistern. L. Ilija

Wir sollten für Gemeindemitglieder beten, daß sie ihre Gaben erkennen und daß sie diese zum Segen für andere einsetzen. Wichtig ist es auch, daß wir für Prediger und Gemeindeleiter bitten, daß Gott ihnen die Weisheit schenkt, die sie brauchen, um Gemeinden, die unglaubwuerdig geworden sind, unter der Vollmacht des Heiligen Geistes wieder zu glaubwürdigen Gemeinden zu machen. Pfarrer brauchen auch Mitarbeiter, die sie in ihrer Arbeit unterstützen, so daß sie wieder Zeit für den Einzelnen haben. Beten wir auch darum, daß Menschen wieder Freude am Besuch der Gemeinde und Gottesdiensten bekommen, daß sie vom Heiligen Geist durch Gemeindepfarrer angesprochen werden. Für verfolgte Christen und ihre Familien im Ausland um Gottes Schutz und Segen. Um segensreiche Gespräche zwischen Christen und Menschen anderer Religionen und für andere Christen und Christinnen, daß Gott ihren Glauben schenkt und zu segensreichen Werkzeugen seines Friedens und zu liebevollen Lichtern macht.