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Unterrichtsmodul zur Staatlichen Sexualerziehung


13.08.10

Unterrichtsvorgaben für staatliche Sexualerziehung

Berliner Senat: 5 - 10 Prozent aller Erwachsenen leben homosexuell und Homosexualität ist wie Heterosexualität eine natürliche Variante der Sexualität.

(MEDRUM) Mit Unterrichtsmodulen soll in den Schulen von NRW gegen "Homophobie" vorgegangen werden. Schule der Vielfalt heißt das Dach, unter dem eine Sexualethik vermittelt werden soll, mit der Ängste, feindselige Einstellungen und Vorurteile gegenüber der Homosexualität abgebaut werden sollen.

Das erklärte Ziel, "Homophobie" abzubauen, soll mit Unterrichtseinheiten erreicht werden, die in unterschiedlichen Unterrichtsfächern unterrichtet werden sollen.  In Unterrichtsanweisungen wird Homosexualität wie Heterosexualität als natürliche Variante der Sexualität dargestellt.

Ab 7. Klasse soll nach den Vorstellungen der Initiative "SchLAu NRW und der Landeskoordination Anti-Gewalt-Arbeit für Lesben und Schwule in NRW" über eine Unterrichtseinheit zum Beispiel im Fach Ethik das Thema behandelt werden "Wie entsteht Lesbischsein oder warum werden manche Männer schwul". Die Dauer dieser Unterrichtsveranstaltung ist auf eine Stunde veranschlagt. In den Hinweisen zu dieser Unterrichtseinheit wird erläutert: "Die zentrale Information dieser Stunde muss sein, dass die Wissenschaft keine überzeugende Erklärung für Homosexualität hat. Homosexualität ist offenbar eine natürliche Variante der Sexualität wie Heterosexualität auch. In der abschließenden Diskussion wird es sicherlich auch Schülerinnen und Schüler geben, die auf einer anderen Meinung beharren, auch wenn sich gegen jede monokausale Erklärung mit Fakten argumentieren lässt. Dies liegt im Wesen von Vorurteilen."

Den Feststellungen in einer Handreichung des Berliner Senats für weiterführende Schulen zufolge soll fast jeder zehnte Erwachsene homosexuell sein: "Bedenkt man, dass ca. 5-10% aller Erwachsenen homosexuell leben und dass das Alter des inneren Coming-outs, also der Selbsterkenntnis das eigene Geschlecht zu begehren, etwa zwischen dem 12. und 17. Lebensjahr liegt, muss es demnach ca. 5-10% lesbische und schwule Jugendliche geben. Sie sind aber in den Berliner Klassenzimmern weitgehend unsichtbar."


 

Leserbriefe

Das sagen nun auch so manche "angebliche fromme und bekehrte Leute" in der "christlichen Szene" wie Homosexuelle und Kirche (HuK) e.V. So sagt Nina Hagen: 'Gott liebt Homosexualität'. Die Rockröhre ("Immer lauter") ließ sich im vergangenen Jahr evangelisch taufen und verarbeitete ihre spirituelle Selbstfindung in ihrem kürzlich erschienenen Buch '"Bekenntnisse". Nun erklärte die dunkelhaarige Musikerin im Interview mit dem Magazin 'Hinnerk', wie Sexualität im christlichen Glauben behandelt werden sollte: "Gott liebt Homosexualität, die ist genauso heilig wie Heterosexualität", sagte die Sängerin der Zeitschrift. Christen, die das anders sehen, sind ihrer Meinung nach "auf dem falschen Weg, nämlich auf dem unchristlichen", betonte Nina Hagen. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man etwa von Dornen eine Traube, oder von Disteln Feigen? Mt 7,16 http://www.dnews.de/nachrichten/entertainment/285599/nina-hagen-gott-lie...

sie gehen niemanden etwas an und sind intime Privatsache. Das Unerträgliche besteht vielmehr darin, dass Homosexuelle ihre Vorlieben allen verdeutlichen wollen. Würden sie das nicht tun, würde unsere eher allem gegenüber zu tolerante Gesellschaft daran keinen Anstoß nehmen. Heterosexuelle Praktiken werden im Gegenzug leider auch immer freizügiger propagiert, was zunehmend zu einer immer weiter um sich greifenden Liebesunfähigkeit führt. Sinne, die überreizt werden, werden stumpf.