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Gegen Diskriminierung der Sexuellen Orientierung und Gender Identität


22.11.09

Gegen Diskriminierung der Sexuellen Orientierung und Gender Identität

Adoptionsrecht und künstliche Befruchtung für Homosexuelle kommt auf Tagesordnung des Europarates

(MEDRUM) Ein Ausschuß von Menschenrechtsexperten des Europarates wird sich nächste Woche mit Empfehlungen befassen, mit deren Hilfe die Rechte Homosexueller und der so genannten Gender-Identität ausgeweitet werden sollen.

Gegenstand der Empfehlungen im "Steering Committee for Human Rights (CDDH)" sind Maßnahmen, die die verstärkte Achtung sexueller Orientierungen von schwulen, lesbischen, bisexuellen und transsexuellen Personen gewährleisten und die ihnen widerfahrende Akzeptanz erhöhen sollen. Die Befürworter dieser Empfehlungen stellen fest, es bestünde die Notwendigkeit zu solchen Maßnahmen, weil Homosexuelle noch immer der Homophobie, Transphobie, der Intoleranz und Diskriminierung ausgesetzt seien.

Homosexuelle sollen das Recht bekommen, Kinder zu adoptieren, sich künstlich befruchten zu lassen und ihre Gender-Identität auf chirurgischem Weg verändern zu lassen. Ferner soll es künftig unterbunden werden, sich auf kulturelle, traditionelle oder religiöse Wertvorstellungen sowie auf Regeln einer dominanten Kultur zu berufen und damit so genannte Haßreden oder irgendeine andere Form der Diskriminierung sexueller Orientierungen oder Gender Identität zu rechtfertigen. Die Empfehlungen sehen vor, ein geeignetes Überwachungssystem einzuführen, das helfen soll, die Umsetzung der vorgesehenen Maßnahmen in den europäischen Staaten wirkungsvoll zu erzwingen.

Konservative Kritiker befürchten, dass mit diesen Empfehlungen nicht nur erreicht werden soll, Benachteiligungen abzubauen, sondern darüber hinaus dafür zu sorgen, dass künftig keinerlei Unterschiede mehr gemacht werden dürfen, auch wenn sie juristisch durchaus gerechtfertigt werden könnten. Sie fürchten ebenso, dass es Kirchen und Religionsgemeinschaften künftig unmöglich gemacht werden könnte, moralische Aussagen über homosexuelle Lebensweisen zu machen.


MEDRUM  -> Ein Ruf des christlichen Gewissens


Leserbriefe

Na, da sind wir doch schon: der Überwachungsstaat gegen Diskriminierung. Wer von normal denkenden Menschen möchte in einem solchen Staat leben? In einem Staat, in dem die freiheitlichen Grundrechte beschnitten werden, in dem Familien sogar von den Kirchen diskreditiert werden und vor allem, die Gleichgeschlechtlichkeit den Heteros gleichgestellt wird. Ich fürchte sogar eine Gegenwelle: ich bin ein bestes Beispiel dafür: bis vor Jahren hatte ich ein völlig neutrales entspanntes Verhältnis den Schwulen und Lesben gegenüber. Und heute? Wenn die Politik den gesunden Menschenverstand verliert, müssen die Bürger dafür sorgen, dass die normalen Verhältnisse wieder hergestellt werden? Vielleicht gibt es eine Revolution? Ich wär dabei!

Europa geht immer stärker einem antichristlichen Extremismus entgegen! Die Familie als Zukunft des Staates wird einer verrückten Genderentwicklung geopfert. Homosexuelle machen den normalen Familienverbund kaputt durch ihre extremen Forderungen. Der Tag ist wohl nicht mehr fern, wo sich eine gesunde Familie entschuldigen muß, daß sie noch normal tickt und lebt. Ich bin nur froh, daß ich alt bin und bald nicht mehr da sein werde auf dieser Erde, die mit Riesenschritten dem Tag des Gerichtes Gottes entgegen eilt. Aber natürlich sehen das die "Blinden" in Europa auch nicht, weil es für sie nur christlicher Fanatismus und Schwarzmalerei ist. "Irret euch nicht, Gott läßt sich nicht spotten: was der Mensch sät, wird er ernten". Die Intoleranz dieser Leute ist heute schon überall zu merken. Ihr Verhalten wird noch mit Liberalismus und Toleranz kaschiert, aber es wird bald in Haß und Gewalt umschlagen. Wenn die Ausnahmen unser Leben normieren wollen, werden sie es zerstören. Dabei helfe ich nicht mit!

Die derzeitige Bevölkerungsstatistik weist aus, im Durchschnitt haben deutsche Familien 1,2 Kinder. Hält dieser Trend an, können die Stastiker eindeutig berechnen, wann das deutsche Volk "sich tatsächlich selbst abgeschafft" hat. Alleine das (i.d.R. frühere) Wegsterben der Eltern wird nur durch 2,1 Kinder pro Familie in der Waage gehalten. Was hierzulande kaum mehr beachtet wird, geschweige denn noch ein Erschrecken hervorruft, daß (alleine) in Deutschland täglich ! 1000 Kinder nicht geboren werden dürfen, weil sie rechtswidrig "legalisiert" abgetrieben werden. Ja, gewisse Kreise verlangen sogar noch obendrauf, ein Recht auf Abtreibung ! Halten wir Deutsche uns selbst nicht mehr für weiter-lebenswert ? Beherrscht unser Denken und Wollen inzwischen eine Wahnidee des Sich-Auslöschens - nach meinem eingekreisten Ich = nach Mir soll keiner mehr leben ... ?

 

 

Was meinen Sie mit Revolution? Soll es dabei den homosexuellen Menschen an den Kragen gehen? Wie 38-45? Oder was?

richtig @ anderer Gast (zum Kommentar Kuhla) Wer Menschenwürde und Sensibilität einfordert, muss sie zuerst seinem Gegenüber zugestehen! So schwer das bei den Lesben- und Schwulengruppen auch manchmal fällt. Und aus meinem persönlichen entspannten oder auch nicht entspannten Verhältnis zu Homosexuellen gleich eine "Revolution" zu konstruieren... naja, ich weiss nicht. Zur Versachlichung der Diskussion trägt es jedenfalls nicht bei! Ist er da nicht wieder, der berühmte Splitter im Auge des Bruders? Da lobe ich mir doch unseren Herrn Jesus Christus. Denn der war, soviel ich weiß, duldsam! Und wenn ihm einer widersprochen oder übertrieben hat, dann hat er versucht, ihn zu überzeugen, und zwar gewaltfrei!

Sehr geehrte Gäste, richtig ist es, tolerant auch gegenüber den Untoleranten zu sein. Also keine Gewalt gegen oder für Homosexuelle auszuüben. Dass heißt aber nicht, sich den Mund verbieten zu lassen. Eine "Revolution" kann durchaus friedlich sein, wie wie dieser Tage feiern konnten.

Da muss dem Gastkomentator beim Lesen der Bibel und dem Studium des Lebens Christi etwas entgangen sein. In der keiner Bibelübersetzung, wie ungenau sie auch sein mag, finde ich einen Hinweis auf eine Duldsamkeit Jesu Christi. Im Gegenteil: wenn es um Handlungen gegen die Grundsätze der Heiligen Schrift / des Reiches Gottes ging, wurde es auch bei ihm ungemütlich, ja geradezu radikal (Verkaufsstände im Tempel umwerfen, Menschen unter Zurhilfenahme von Lederriemen davonjagen, Mitarbeiter und Familienmitglieder zurechtweisen etc.). Dabei war Jesus, soweit bekannt sein sollte, kein Christ, sondern gläubiger Jude.

http://www.ccr-net.de

Manchmal wünscht man sich, dass das geschieht, was Christian Andersen in seinem Märchen von des Kaisers Neuen Kleidern geschrieben hat: Ein Kind ruft angesichts das nackten Kaisers: "Aber er hat ja gar nichts an!". Genauso wie die Betrüger im Märchen "unsichtbare Kleider" fabrizieren, obwohl überhaupt nichts da ist, wird uns ständig etwas von "sexueller Orientierung" vorgelogen, was es tatsächlich überhaupt nicht gibt. Der Homo bzw. die Lesbe leidet unter einer sexualneurotischen Störung. Es geht hier nicht um "Haß" oder "Diskriminierung" gegen oder von Menschen, die hier psychische Behinderungen haben - sondern es geht darum, die Dinge wieder beim Namen zu nennen und sich nicht fortlaufend selbst zu betrügen und was vorzumachen. Es ist höchste Zeit aufzustehen und sich zu Wort zu melden und der Volksverdummung und der verlogenen Homoideologie Paroli und den sexuell Gestörten - eine Störung wie jede andere Verhaltensstörung auch - Therapien anzubieten. Jörgen Bauer

Hallo zusammen, ich habe mir eure "Leserbriefe" mal durch gelesen und mich gefragt was einige von euch für ein Krankes denken haben, hier ein Bsp. Der Homo bzw. die Lesbe leidet unter einer sexualneurotischen Störung. Es geht hier nicht um "Haß" oder "Diskriminierung" gegen oder von Menschen, die hier psychische Behinderungen haben - sondern es geht darum, die Dinge wieder beim Namen zu nennen und sich nicht fortlaufend selbst zu betrügen und was vorzumachen. Es ist höchste Zeit aufzustehen und sich zu Wort zu melden und der Volksverdummung und der verlogenen Homoideologie Paroli und den sexuell Gestörten - eine Störung wie jede andere Verhaltensstörung auch - Therapien anzubieten. Jörgen Bauer Tut mir Leid aber Ich bin weder Verrückt noch habe ich ein seelisches Problem! nur weil ich schwul bin. Soll ich euch noch etwas sagen??? Ich bin seit 1 Jahr mit einem Mann "verpartnert". Wir leben normal, haben eine Wohnung, haben Tiere, und sind eigentlich nicht von Heterosexuellen zu unterscheiden bis zu dem umstand das wir eben 2 Männer sind! Weder die Ehe noch etwas dergleichen will man mit der Gleichstellung kaputt machen, nein man will eigentlich Homosexuellen die chance geben genauso offen zu leben wie es nunmal auch Heterosexuelle machen. Zumal man ja immer nur von Homo oder Hetero redet, was ist denn z.b. mit den Bisexuellen? Oftmals sind es Familienväter die ein doppelleben führen, oder Mütter die sich in der Zeit in der sie alleine zuhause sind mit Menschen treffen die sie Wirklich Lieben. Viele haben das Denken wie einige von euch auch, das es nicht gehen kann das Mann und Mann bzw Frau und Frau sich lieben können, daher Heiraten sie, setzten Kinder auf die Welt und irgendwann fällt dann auf das ihnen das Wahre Glück fehlt. Das die Liebe die sie ihrem Partner geben nur Halbherzig ist. Oft wird dann hinter verschlossenen Türen das geholt was fehlt, aber es gibt auch genug Menschen die sich dann trennen und sich einen Gleichgeschlechtlichen Partner suchen und dann Ihr Glück gefunden haben. Der Partner der dann alleine mit den Kinder ist (egal ob mann oder frau) versteht dieses denken im ersten moment nicht, aber mit der Zeit fällt ihm/ihr dann eben auf das das Leben nur ein Lüge war. Oftmals verstehen sie sich dann mit ihrem Ex-Partner viel besser als zu Zeiten der Ehe. Das was die Kirche predikt ist viel zu oft ein falsches Bild. So gab es z.b. in dem Ort in dem ich aufgewachsen bin einen Kath. Priester der sich an seinen Messdienern vergang, Nach dem dies bekannt wurde, ist der Priester versetzt worden in ein anderes Land. Dieses wird dann unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit gehüllt und die Kirche kann weiter gegen Homos hetzen.

Bin neugierig, wann sie die Natur wegen Diskriminierung von Homosexuellen (Verweigerung der Fortpflanzungsmöglichkeit etc.) verurteilen und mit welchen Sanktionen belegen werden.

sollte man einmal weiter verfolgen.

Es wäre sicherlich eindrücklich, wenn ein äusserlich als Homohysteriker erkennbarer (entmenschlichter) Mensch einen symbolischen Prozess gegen die Natur anstrengt, weil diese ihm im Rahmen von homosex-praktiken die Erlangung von Nachwuchs verwehrt. Somit würde der Gesellschaft aufgezeigt werden können, dass diese Leute keinen Beitrag zum Erhalt der Gesellschaft leisten, sondern eine EgoParty feiern, die ALLE zu berappen haben.

Schade, schade, dass kaum jemand fragt, warum dies alles geschehen muss und was GOTT für ein Ziel verfolgt. Ihr lieben Brüder und Schwestern, vor IHM seit Ihr nicht besser oder schlechter als die Homos und all die anderen Sünder, solange Ihr nach menschlicher Gerechtigkeit und Macht ruft. ER selbst will Euch vorangehen, IHM ist alle Macht gegeben, auf der Erde und im Himmel. Was könnte das für unser Denken und Handeln nicht alles bedeuten?

Stimme zu. Für mich bleibt nur ein Gedanke: Werde ich bald nicht mehr meine Meinung äußern dürfen, weil sie als diskriminierend gilt? Weil sie unbeliebt ist?

Diskriminierung ist die Benachteiligung bestimmter Gruppen. Nicht die Tatsache, eine Meinung zu vertreten, die bestimmten Gruppen nicht passt. Aber das merkt in diesem Wahn scheinbar keiner mehr... Ich kann sehr wohl mit einem schwulen befreundet sien (bin ich), ohne ihn zu diskriminieren, auch wenn ich der Meinung bin, Homosexualität sei falsch (bin ich). Das ist dann meine MEINUNG, auf die ich ein RECHT habe. Das hat nicht zu bedeuten, dass ich diskriminierend diesen Leuten gegenüber handle!!

Die Definition "Diskriminierung ist die Benachteiligung bestimmter Gruppen." ist leider falsch. Es gibt zwei Definitionen dieses Worte, beide lauten anders. Diskriminierung ist entweder:

  • Die rein sachliche Unterscheidung zwischen zwei Dingen, wie etwa bei der Diagnose des Arztes, der unterscheidet, ob der Patient krank oder gesund ist oder welche Krankheit dieser hat. Diese Definition ist heute weniger geläufig, aber notwendig um Texte zu verstehen, die älter als 20 Jahre sind. Im englischsprachigen Raum wird diese Bedeutung mit discrimination wiedergegeben.
  • Die moralisch als falsch bewertete Benachteiliugung bestimmter Gruppen, ohne einen sachlichen Grund zur Differenzierung zwischen diesen Gruppen zu haben.
    Was ein "sachlicher Grund" ist, hängt von moralischer Bewertung und politischer Einstellung ab - ist also fast beliebig. Frauen sind gegenüber Männern benachteiligt, weil Sie während des Mutterschutzes nicht arbeiten dürfen. Diese Benachteiligung am Arbeitsmarkt hat aber in der Gesundheit von Mutter und Kind einen sachlichen Grund und stellt somit keine Diskriminierung dar. Trotzdem ist es eine Benachteiligung. Anderseits stellt dies auch eine Benachteiligung der Männer dar, diese müssen nämlich in dieser Zeit weiter arbeiten, während ihre Frauen ihr Gehalt ohne zu arbeiten erhalten. Auch diese Benachteiligung ist aus oben genannten Gründen gerechtfertigt und stellt somit keine Diskriminierung dar. Kein sachlicher Grund und somit Diskriminierung liegt hingegen vor, wenn ein wenig pigmentierter mehr Gehalt bekommt als ein mehr pigmentierter oder ein Jude weniger bekommt als ein Nichtjude.
    Die hier dargestellte heute verbreitete Definition von Diskriminierung wegen (unsachlicher Grund) wird im Englischen mit discrimination against (unsachlicher Grund) wiedergegeben.

 

PC (Political Correctnes) ist übrigens die direkte Reaktion auf übermäßige Diskriminierungsvorwürfe wie im hiesigen Artikel dargestellt. PC ist ein Schimpfwort mit dem eine Sprachweise angeprangert werden soll, die selbst versucht und anderen vorschreibt, so zu reden, dass sich niemand jemals beleidigt fühlen kann, weil die Sprache ihn diskriminierte. Das Problem dieser Sprechweise ist, dass Sie, wie oben gezeigt jede Vereinfachung - die etwa in der (Grund-)schule notwendig wäre - verbietet, um so jeder Minderheit "gerecht" zu werden.
Dabei verkennt PC, dass es schon eine Diskriminierung darstellt, wenn man dort, wo keine sachlichen Unterschiede bestehen, eine Gruppe konstruiert, die als sogenannte Minderheit geschützt werden soll. Denn durch die bevorzugte Behandlung dieser Minderheit benachteiligt man die Mehrheit ohne sachlichen Grund. PC begünstigt somit oft Diskriminierung (z.B.: "positive Diskriminierung" - Ja das wird vertreten!).

Mit freundlichen Grüßen

Die Diskriminierung der Diskriminierung führt zu dem, was sie ist: Diskriminierung. Der angebliche Schutz der Marginalisierten wird zur Marginalisierung der angeblichen Marginalisierer. Im Namen der Menschenrechte werden die elementarsten Rechte beschränkt. Wir erleben das Entstehen einer säkularen Zensur! Diese schafft sich ungebremst und unkontrolliert effiziente Strukturen, die alles sanktionieren werden, was sich der PC entgegenstellt. Während sich der Orient radikal islamisiert (wenn das denn so stimmt, wie immer behauptet wird), wird der Occident radikal säkularisiert. Die Folgen sind -bei aller Unterschiedlichkeit der Sanktionen im Einzelnen- doch dieselben. Hier läuft ein kalter Kreuzzug gegen die Freiheit der Menschen und die Freiheit der Religionen an.