"Familientrends" gegen staatliche verordnete Einheitsschule
Viele Eltern und Schüler unzufrieden mit dem Schulsystem
(MEDRUM) Aus Sicht des Internetportals "Familientrends" zeigt die Entwicklung auf dem Gebiet der Schulbildung, das viele Eltern und Schüler mit dem Schulsystem unzufrieden sind. Schule ist bei Lehrern und Eltern besser aufgehoben als in den Händen staatlicher Initiativen, die von Politikern verfolgt werden, die lediglich ihre Aktivität demonstrieren wollen, so Familientrends.
Bundesbildungsministerin Schavan fordert zusammen mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel eine "Bildungsrepublik Deutschland" und will einen nationalen Bildungsgipfel veranstalten. Zu einem Interview, das dazu mit Anette Schavan geführte wurde, stellt Familientrends kommentierend fest:
"Viele Eltern und Schüler sind mit dem Schulsystem unzufrieden." Dies zeige sich an
Familientrends steht in dieser Situation weiteren staatlichen Initiativen skeptisch gegenüber. Mit diesen Initiativen verfolgen Politiker wohl auch hauptsächlich das Ziel, sich als aktiv Handelnde zu zeigen, wird im Kommentar festgestellt.
Ob staaliche Initiativen überhaupt der richtige Ansatz sei, hinterfragt Familientrends und gibt zu bedenken: Zu begrüßen wäre, wenn die katholische Theologin Schavan sich des aus der katholischen Soziallehre stammenden Prinzips der Subsidiarität erinnern würde. Dann würde sie wohl eher darüber nachdenken, wie man Verantwortung, Kontrolle und Einflußmöglichkeiten über die Schulen denen zurückgeben könnte, die es vor Ort betrifft, nämlich den Lehrern und Eltern!
Das Fazit von Familientrends lautet: "Wir benötigen keine staatliche Einheitsschule sondern die Verantwortung und den Wettbewerb vor Ort! Lehrer und Eltern werden, wenn man sie nur lässt, dann schon dafür sorgen, dass unsere Kinder wieder besser ausgebildet werden."
Familientrends im Internet: www.familientrends.de
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