20.04.12
Manipulationen am Lebensanfang im Blick der Ärzte für das Leben
Jahrestagung 2012 in Fulda:
„Technische Manipulationen am Lebensanfang: Bedeutung für die Menschenrechte"
(MEDRUM) Die Organisation Ärzte für das Leben widmet ihre Jahrestagung im Juni 2012 den Manipulationen am Lebensanfang des Menschen. Sie will sich mit den zunehmenden Möglichkeiten der technischen Manipulation des menschlichen Lebens und der Frage auseinandersetzen, was es heißt, Mensch zu sein, und welche Bedeutung eine solche Entwicklung für die Menschen, insbesondere Menschen mit Behinderung, und die Menschenrechte hat.
"Mit der gesetzlichen Zulassung der PID wurde der Selektionsgedanke in Deutschland wieder salonfähig", sagen die Ärzte für das Leben in der Einladung zu ihrer Jahrestagung 2012, die vom 1. bis 3. Juni im Priesterseminar in Fulda stattfinden wird. Die Tagung steht im Zeichen eines Wandels, der nicht auf die "Einordnung der Ungeborenen in verschiedene Güteklassen" und auch nicht auf die Ungeborenen begrenzt bleiben wird, fürchten die Veranstalter. Vielmehr sei davon auszugehen, dass die Anzahl der Möglichkeiten der technischen Selektion zunehmen und die allgemeine Akzeptanz des Selektionsgedankens die Rechte geborener Menschen mit Behinderungen ernsthaft in Frage stellen wird.
Deshalb soll sich der wissenschaftliche Teil der Jahrestagung mit 3 Schwerpunkten befassen:
Leiter der Tagung ist Prof. Dr. Paul Cullen, amtierender erster Vorsitzender der Ärzte für das Leben. Er wird in die Tagung einführen und einen Vortrag zu Thema „Manipulationen am Lebensanfang: von Chimären, Zybriden und anderen Mischwesen" halten. Weitere Referenten sind:
Wissenschaftliche Vorträge
Vorträge aus Organisationen des Lebensrechtes
Hinweise zur Veranstaltung
Die Veranstaltung ist von der Ärztekammer Hessen mit 6 Fortbildungspunkten zertifiziert.
Tagungsbeginn: 1. Juni 2012, 19.00 Uhr
Ende der Tagung: 3. Juni 2012, 13.00 Uhr
Tagungsort:
Priesterseminar Fulda,
Eduard-Schick-Platz 5
36037 Fulda
Weitere Information: