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Vorgeburtliche Tötung und das '"Post-Abortion-Syndrom" (PAS)

Leben
Quellenangaben: 
Artikel von Stefan Rehder im Vatican Magazin, Heft 3 2008 (www.vatican-magazin.com)
Autor: 
Kurt J. Heinz


29.03.08

Das '"Post-Abortion-Syndrom" (PAS), was ist das?

Eine Geschichte mit tragischem Ende soll verdeutlichen, was mit dem Begriff PAS gemeint ist.

Eine junge Frau ist schwanger. Sie erwartet Zwillinge. Der Inhaber einer Model-Agentur hat der jungen Frau versprochen, sie "groß herauszubringen", was allerdings nur ohne „dicken Bauch" möglich sei. Sie steht im Gesprächskontakt mit einer Hebamme, die ihr rät, die Zwillinge zur Welt zu bringen. Die junge Frau lässt sich im Verlauf der Gespräche auch durch das Angebot einer anderen Frau, die Kinder zu adoptieren, nicht umstimmen. Sie beendet die Gespräche mit ihrer Entscheidung, die Kinder nicht zur Welt bringen zu wollen.

Zwei Monate nach der Entscheidung über die Tötung der ungeborenen Zwillinge wird die junge Frau mit aufgeschnittenen Pulsadern in ihrer Badewanne aufgefunden. Sie ist verblutet. Die junge Frau hatte ihre Entscheidung, das ungeborene Leben töten zu lassen, höchstwahrscheinlich nicht verkraftet.

Das Eintreten solch seelischer und/oder körperlicher Belastungen nach einer Abtreibung (Abortion), die meist mit starken Schuldgefühlen und Depressionen verbunden sind, werden als "Post-Abortion-Syndrom" bezeichnet. Frauen, die an diesem Syndrom erkranken, werden in mehr als der Hälfte aller Fälle von Selbstmordgedanken befallen.

Die nachstehende Grafik zeigt, wie häufig verschiedene Symptome bei PAS-Erkrankungen auftreten:

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PDF Icon Post-Abortion-Syndrom.pdf92.45 KB
Quelle: 
MEDRUM