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Tiqua e.V.: Nein zur genetischen Selektion von Menschen


24.09.10

Tiqua e.V.: Nein zur genetischen Selektion von Menschen

Verein für die Schwangerschaftskonfliktberatung tritt mit Unterschriftenaktion für striktes PID-Verbot ein

(MEDRUM) Gegen die Selektion von Menschen wendet sich eine Initiative von "Tiqua e.V.", die eine Unterschriftenaktion gestartet hat, mit der ein Verbot der Präimplantationsdiagnostik (PID) gefordert wird.

ImageAnlaß für die Initiative "NEIN ZU SELEKTION - JA ZUM LEBEN" von "Tiqua e.V." ist die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 6. Juli 2010, es sei in bestimmten Fällen vertretbar, Embryonen vor Einpflanzung in die Gebärmutter auf Gendefekte und Erbkrankheiten zu untersuchen und zu selektieren.

Dieses Urteil stößt auf auf scharfe Ablehnung des Vereins "Tiqua e.V.", der in der Schwangerschaftskonfliktberatung von Frauen tätig ist. "Tiqua e.V." protestiert in seiner Unterschrifteninitiative gegen die Selektion von Menschen und will Bundesregierung und Bundestag auffordern, zum PID-Verbot strikt JA zu sagen und das Embryonenschutzgesetz dementsprechend zu ergänzen.

Die Unterschrifteninitiative im Internet → NEIN ZUR SELEKTION: Petition an den Deutschen Bundestag zur Rettung der Kinder.

Kontaktdaten Tiqua e.V.: Reichensteinstr. 54 69151 Neckargemünd

Internet: www.tiqua.org, email: info@nein-zur-selektion.de