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Nein zur Tötung im Mutterleib


29. 08.09

Nein zur Tötung im Mutterleib

PBC unterstützt Aktion des Gemeindehilfsbundes zum Schutz des ungeborenen Lebens

(MEDRUM) Die Partei Bibeltreuer Christen (PBC) sagt nein zur Tötung von Kindern im Mutterleib und der damit verbundenen Missachtung von Frauen und Kindern! Die PBC unterstützt deshalb die Unterschriftenaktion des Gemeindehilfsbundes (Walsrode) für den Schutz des ungeborenen Lebens zur Vorlage bei der EKD-Synode.

ImageDie PBC gehört zu den christlich orientierten Parteien, die sich konsequent für den Schutz des ungeborenen Lebens einsetzen.  Sie unterstützt deshalb den Aufruf zur Neuausrichtung der Schwangerschaftskonfliktberatung in der Evangelischen Kirche Deutschland. Zu dieser Aktion erklärte die PBC:

"Laut Bundesamt für Statistik gab es 2008 ca. 115.000 Schwangerschaftsabbrüche. Nach Angaben der Lebensrechtgruppen gibt es eine jährliche Dunkelziffer: zwischen 250.000 und 300.000 getöteten Kindern. Das ist eine erschreckend hohe Zahl. Vielen Menschen ist das große Ausmaß der Abtreibungen nicht bekannt. Über Abtreibung wird selten gesprochen, auch nicht in den Kirchen. Viele der Betroffenen leiden unter den Folgen von Abtreibung. Viele Ehen und Partnerschaften zerbrechen nach Abtreibung und viele Frauen leiden unter Depressionen. Ein Volk, das seine Kinder tötet zerstört sich selbst!"

Die Tötung ungeborener Kinder zu verhindern, ist für die PBC stets ein Anliegen gewesen, für das sie entschieden eingetreten ist, wie sich nun auch an der Unterstützung der Unterschriftenaktion des Gemeindehilfsbundes zeigt. Die PBC gehört zu den fast 30 Organisationen, die gemeinsam mit dem Gemeindehilfsbund den Rat und die Synode der EKD im Oktober bitten wollen, das System der nachweispflichtigen Beratung zu verlassen und ein eigenes kirchliches Beratungs- und Unterstützungsmodell auf der Grundlage des Evangeliums aufzubauen. Das künftige Beratungssystem der EKD soll eine dem Leben des Kindes verpflichtete Beratung gewährleisten, aber keine Beratungsbescheinigungen nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz ausstellen, die zur straffreien Abtreibung berechtigen. Hilfe statt Töten, ist die leitende Idee dieser Aktion, für die bereits mehrere tausend Unterschriften vorliegen.

Die PBC wirbt nicht nur für die Unterstützung der Neuorientierungsinitiative zur Schwangerschaftskonfliktberatung, sondern auch um Wählerstimmen bei den bevorstehenden Bundestagswahlen im September. Warum die PBC neben den Christlichen Unionsparteien als Mitbewerber auftritt, erklärt der Bundesvorsitzende Ole Steffes mit folgenden Worten: "Zwar sind auch in den großen Parteien bekennende Christen engagiert; sie haben aber zu wenig Gewicht, um eine Bibelorientierung in der Politik durchzusetzen bzw. darauf aufmerksam zu machen. Die Christdemokraten als wichtigste Großpartei haben zwar in der Gründungszeit der Bundesrepublik Deutschland unter dem Eindruck der Folgen der Gottlosigkeit des Nationalsozialismus die christlichen Werte hervorgehoben, jedoch heute fehlt es an Konsequenz. Beispiele dafür sind das Lebensrecht ungeborener Kinder die unzureichende Unterstützung von Familien mit Kindern und die Förderung von Homo-"Ehen".

Bei den Europawahlen im Juni 2009 erreichte die PBC in ihrem Stammland Baden-Württemberg etwa 27.000 Stimmen (0,7 %). Bei den Bundestagswahlen kann die PBC in vier Bundesländern Bayern, Baden Württemberg, Bremen und Rheinland Pfalz gewählt werden. Darüber hinaus hat die PBC in Niedersachsen zwei und in Sachsen einen Direktkandidaten. In Niedersachsen treten die Direktkandidaten Klaus-Dieter Schlottmann im Wahlkreis 46 (Gifhorn+Peine) und im Wahlkreis 52 (Wolfsburg-Helmstedt) Dr.Detleff Karstens an. In Sachsen kandidiert Steve Körner für den Wahlkreis 167 (Vogtlandkreis).

Weitere Information: www.pbc.de


Tagespost: "Lebensschutzthemen werden von Jahr zu Jahr wichtiger".


Unterschriftenaktion für die Abschaffung von Beratungsscheinen der EKD zur Abtreibung -> Onlineunterzeichnung

Zum Sammeln von Unterschriften in Gemeinden in MEDRUM -> Unterschriftenblatt Gemeindehilfsbund


MEDRUM -> Die Kinderlosigkeit

Tagespost -> "Lebensschutzthemen werden von Jahr zu Jahr wichtiger".