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Marsch für das Leben 2010 am 18. September in Berlin


18.07.10

Marsch für das Leben 2010 am 18. September in Berlin

Schweigemarsch des Bundesverbandes Lebensrecht und Politik-Forum der AUF-Partei

(MEDRUM) Am 18. September wird der Bundesverband Lebensrecht e. V. (BVL) in Berlin seinen Schweigemarsch 2010 für das Lebensrecht ungeborener Kinder veranstalten.

Kundgebung und Schweigemarsch mit weißen Holzkreuzen als Zeichen der Trauer

Als Auftakt der Veranstaltung wird um 13.00 Uhr eine Kundgebung am Neptunbrunnen stattfinden (am Alexanderplatz, zwischen Rotem Rathaus und Marienkirche). Daran schließt sich der Schweigemarsch an. Die Veranstaltung endet mit einem ökumenischen Gottesdienst in der St. Hedwigs-Kathedrale, der um 15.00 Uhr beginnt.

Der Marsch für das Leben 2010 ist ein friedlicher Schweigemarsch. Die Teilnehmer tragen weiße Holzkreuze als Zeichen der Trauer und des Gedenkens an die Tag für Tag in Deutschland durch Abtreibung getöteten Kinder und an die Frauen, Männer und Familien, die darunter leiden.

Beim letztjährigen Schweigemarsch kam es zu gewaltsamen Ausschreitungen. Abtreibungsfanatiker entrissen den Teilnehmern ihre Gedenkkreuze und schleuderten sie in die Spree.  Sie verbrannten ebenso eine Bibel und warfen sie den Lebensschützern vor die Füße.

Politik-Forum der AUF-Partei mit Eva Herman, Vertretern des Familiennetzwerkes und Christa Meves

Zum Veranstalterkreis des jetzigen Schweigemarsches gehört als Mitglied des BVL unter anderen auch der Arbeitskreis der AUF-Partei "Lebensrecht und Familie". Die AUF-Partei hat den diesjährigen Schweigemarsch als Aufhänger genommen, sich mit Hilfe prominenter Redner als Partei für das Leben zu präsentieren und führt in Anlehnung an den Marsch für das Leben 2010 am 18. September eine Tagung zum Thema "Lebensrecht und Familie" durch. Unterstützt wird die Tagung der AUF-Partei insbesondere durch Eva Herman, ehemalige TV-Moderatorin des NDR,  die Vorsitzende des Deutschen Familiennetzwerkes, Maria Steuer, sowie die Buchautorin Christa Meves. Sie treten als Redner auf.

Weitere Information:

Marsch für das Leben 2010 in Berlin

Christliches Politik-Forum der AUF-Partei


Leserbriefe

Danke für die objektive Berichterstattung, es bleibt nur noch zu erwähnen, dass 2009 die Gegendemonstration von einem Mitglied der Partei "Die Linke" angemeldet wurde.

Nur zwei kurze Bemerkungen:
1. Uns wurde auf dem Gymnasium beigebracht: "Wer Bücher verbrennt, verbrennt auch Menschen." Daraus läßt sich ableiten: Wer Bibeln verbrennt, verbrennt auch Christen. Die Linksfaschisten brauchen das vielleicht für ihr intolerantes Lebensgefühl.

2. Na ein Glück, daß sich da auch andere Parteien ranhängen. Ich fand es in den letzten Jahren unerträglich, daß die Kundgebung vor dem Schweigemarsch zu einer Werbeveranstaltung für die C-(=Halbmond)-Demokratische-Union verkam. Es wurden aus dem politischen Raum ausschließlich Grußworte von Unionsleuten verlesen, als ob es sonst keine politischen Kräfte gegen Abtreibung gäbe. Zumal ausgerechnet Unions-Schäuble damals der Hauptschuldige an der tötlichen Gesetzesform war.

Hocherfreut las ich die Nachricht, dass nun auch solch weithin bekannte Persönlichkeiten wie Christa Meves und Eva Herman bei der zur Tradition gewordenen Demo in Berlin sich selbst als kompetente Redner mit in die Waagschale werfen wollen, damit deutlich werden kann, dass nicht Abtreibungsbefürworter länger noch behaupten können, sie würden die Mehrheit des Volkes in Bezug auf Zukunftshoffnung vertreten. Der Todesgeruch über unserem Volk muss endlich durch einen Durft frischen Lebens ersetzt werden! Die stillen Schreie der Kindlein, denen man untersagt, wenigstens einen einzigen hörbaren Schrei des Lebens von sich zu geben, müssen durch echte Fürsprecher für sie dennoch öffentlich hörbar gemacht werden, sodass diese Schreie auch von denen schmerzlich vernommen werden, die von sich per Eid behauptet hatten, sie würden in ihrem Amt ausschließlich das Wohl unseres Volkes im Auge haben. Möchte auch dieses Beispiel mit bewirken, dass ein Sog im Volk hin zu neuem Leben entsteht, bei dem man nicht länger nur gaffender Zuschauer, sondern schnellstmöglich auch Beteiligter sein will, egal welcher Bewegung, Menschengruppe, Kleinst- oder Großpartei man sich zugehörig weiß!