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Gründung CDL-Regionalverband Freiburg-Südbaden


01.11.09

CDL-Regionalverband Freiburg-Südbaden gegründet

Bundesvorstandsmitglied der CDL, Anton Löhmer, zum Gründungsvorsitzenden gewählt

(MEDRUM) Die Christdemokraten für das Leben (CDL) haben im Süden Baden-Württembergs den Regionalverband Freiburg-Südbaden gegründet.

ImageSeit 22. Oktober gibt es den Regionalverband der CDL Freiburg-Südbaden. Er umfasst fünf Landkreise: Freiburg, Freiburg-Hochschwarzwald, Lörrach, Waldshut, Emmendingen, und Ortenau. Zum Gründungsvorsitzenden wurde der angehende Jurist Anton Löhmer gewählt. Löhmer ist bereits Mitglied des CDL-Bundesvorstandes und stellvertretender Vorsitzender des RCDS Freiburg.

Löhmer erklärte zur Gründung des Regionalverbandes: "Das wichtigste Ziel ist die regelmäßige Durchführung von Veranstaltungen zum Thema Lebensrecht in Zusammenarbeit mit der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA), der Juristen-Vereinigung Lebensrecht sowie katholischen und evangelischen Initiativen. Wir möchten innerhalb der Unionsfamilie auf unsere Anliegen aufmerksam machen und weitere Mitglieder für unsere Vereinigung gewinnen."

Besondere inhaltliche Akzente setzte vor der Gründungsversammlung der ehemalige Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Prof. Werner Münch. Er hielt einen Vortrag über den Stellenwert des christlichen Menschenbildes in der politischen Kultur in Deutschland und die Bedeutung des „C"-Prinzips in der CDU. Münch bemängelte, daß das Bekenntnis des Grundgesetzes zur Verantwortung vor Gott zur leeren Floskel verkommen sei und forderte insbesondere die Unionsparteien zu einer Rückbesinnung auf ihren christlichen Anspruch auf.

Als Stellvertretende Vorsitzende gehören dem Vorstand an:

  • Bernward Büchner, Vorsitzender der Juristen-Vereinigung Lebensrecht,
  • Julia Schätzle, Ehrenvorsitzende der CDL Baden-Württemberg, sowie
  • Dr. Friederike Hoffmann-Klein und Roswitha Patz.

Der neue Regionalverband ist bereits im Internet präsent und informiert unter www.cdl-freiburg.de.

Die Christdemokraten für das Leben (CDL) wurden 1985 durch Angehörige der Unionsparteien gegründet, sind jedoch offen für parteilose Mitglieder. Sie fordern auf Grundlage des christlichen Menschenbildes einen verbesserten Schutz des menschlichen Lebens an seinem Anfang wie an seinem Ende und engagieren sich gegen Abtreibung, embryonale Stammzellenforschung, Präimplantationsdiagnostik und Euthanasie und setzen sich für einen umfassenderen Schutz von Ehe und Familie ein.