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Demagogischer Blackout der SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi bei Maybrit Illner


24.10.14

Demagogischer Blackout der SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi bei Maybrit Illner

Schlimme Entgleisung: Linkspopulistische Parteifunktionärin wirft AfD "Braunes Gedankengut" vor, weil Frauke Petry Mehrkind-Familien für wichtig und wünschenswert hält

(MEDRUM) Familien mit Kindern und Familienpolitiker, die sich für kinderreiche Familien einsetzen, werden es als Schlag ins Gesicht empfinden. Yasmin Fahimi, SPD-Generalsekretärin, setzt das Eintreten für Mehrkindfamilien mit "Braunem Gedankengut" gleich. So hat sich die Funktionärsfrau in der Donnerstagabendsendung von Maybrit Illner geäußert.

Fahimis Fabel von der Neubewertung

Yasmin Fahimi versuchte bei Maybrit Illner, die Entscheidung der SPD, die Linkspartei zu unterstützen, um in Türingen unter Bodo Ramelow (DIE LINKE) als Ministerpräsident Regierungsverantwortung übernehmen zu können, mit allen möglichen Argumenten zu rechtfertigen. Unter anderem meinte Fahimi, jetzt, 25 Jahre nach dem Niedergang der DDR ginge es darum, die Dinge neu zu bewerten. Die FAZ beschreibt Fahimis Legitimationsversuch so: Die "rote Yasmin Fahimi erklärte, dass es nun aber gut sein müsse mit der Vergangenheitsmoral". Welche konkreten Gründe plötzlich eine Neubewertung nahelegen, ließ die Parteifunktionärin allerdings offen. Der interessierte Zuschauer darf also rätseln, wieso nach 25 Jahren in Thüringen angeblich eine Neubewertung erforderlich ist. Davon war vor der Wahl in Thüringen keine Rede.

Fahimis intellektuelle Zumutung: Mehrkindfamilie - Braunes Gedankengut - Gefahr für Deutschland

In der Frage, wie Fahimi zur AfD steht, wurde die SPD-Frau deutlicher. Die AfD sei eine Gefahr für Deutschland, sagte sie zunächst. Sie hätte hinzufügen könnnen: eine braune Gefahr. Denn Fahimi reichte dafür eine Begründung nach, die für jeden historisch und politisch gebildeten Zuschauer eine intellektuelle Zumutung ist. Fahimi warf der AfD-Politikerin Frauke Petry und der AfD braunes Gedankengut vor, weil sie die Bedeutung von Mehrkindfamilien hervorhoben. Deshalb ist Fahimi zufolge die AfD eine Gefahr für Deutschland. Fahimi wörtlich:

"Frau Petry macht unter dem Titel des Überlebens der Nation Werbung dafür, dass die Normalität der deutschen Familie darin zu bestehen hat, mindestens drei Kinder zu haben. Das erinnert sehr an alte Verleihung von Mutterkreuzen. Also es gibt viel viel mehr Braunes in dieser sogenannten Alternative für Deutschland, die in Wirklichkeit eine Gefahr für Deutschland ist."

Überforderte Moderatorin Illner

Ist es nicht eher gefährlich, dass eine Frau wie Yasmin Fahimi, die in demagogischer, linkspopuistischer Manier offenbar  gezielt mit übelsten Instinkten operiert, in das Amt der Generalsekretärin einer einst großen deutschen Volkspartei aufsteigen und im Öffentlich-Rechtlichen Fernsehen mit antifamiliärem, geistigen Unrat um sich werfen kann? Anstatt hier Einhalt zu gebieten, fiel der offenbar überforderten Moderatorin Illner nichts Besseres ein, als anschließend den AfD-Chef Lucke nach seiner Verwendung von vermeintlich "verdächtigem" Vokabular zu fragen.

Yasmin Fahimi, ein kinderlose Funktionärin

Yasmin Fahimi ist bisher nicht  durch Kompetenz auf dem Gebiet der Familienpolitik in Erscheinung getreten. Sie gehörte laut Wikipedia ehemals der Leitung der aus dem Hannoveraner Kreis („Stamokap“) hervorgegangenen marxistischen „Juso-Linken“ an und machte als Funktionärin bei der Gewerkschaft IG BCE Karriere. Sie ist unverheiratet und kinderlos. Ein Portrait von Fahimi erschien in der FAZ unter dem Titel "Die Funktionärin".

Video zur Sendung: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2266492/Vorschau-maybrit-illner-23.-Oktober#/beitrag/video/2267292/maybrit-illner-vom-23-Oktober (Fahimibeitrag ab 32. Minute)

Kontaktdaten SPD-Parteivorstand: parteivorstand@spd.de


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Leserbriefe

Wenn Jasmin Fahimi recht hätte, wäre ganz Frankreich braun verseucht, denn dort ist die Dreikindfamilie die Regel. Familien ab drei Kindern werden staatlich gefördert, sie zahlen in Frankreich weniger bis gar keine Steuern. Dort gibt es das demografische Problem nicht.

Frau Fahimi müsste schnellstens zurücktreten.

Soll ich aus diesen Angriffen schließen, dass MEDRUM der AfD nahesteht? Dann belästigen Sie mich nicht mehr mit Infos.

Ihre Antwort ist irgendwie wichtigtuerisch. Guter Rat: Halten Sie doch den Mund und bestellen die Infos ab.

Es hat allen Anschein als wolle Frau Fahimi ins Rampenlicht - egal mit welchen Äußerungen, Hauptsache sie fällt auf. Was mit Intelligenz und Klugheit nicht erreicht wird, ist mit althergebrachten "Keulen" zu erreichen: Der Nazikeule, die möglichst dann geschwungen wird, um den Gegner mundtot zu machen, wenn ansonsten gute Argumente fehlen bzw. erst gar keine vorhanden sind.

Als Politiker finde ich solche Personen untragbar. Sie stellen eine manipulative, demagogische Gefahr für die Menschen dar. Ich frage mich, wie es sein kann, dass eine solche Politikerin ihr Geld vom deutschen Staat bekommt? Wir alle bezahlen für solches Unvermögen! Es wundert mich auch, wie man solchen Menschen innerhalb einer Talkshow noch höflich gegenüber treten kann. Eva Herman, die sich für Familie einsetzte, traute man sich, aus der Sendung zu werfen. (Talkshow Johannes B. Kerner, 2007).

Nicht die AfD ist eine Gefahr für Deutschland, sondern Yasmin Fahimi, und mit ihr die SPD, sollte sie sich nicht von dieser üblen Aussage von Fahimi distanzieren. Genaugenommen müßte sich der Verfassungsschutz dieser Sache annehmen, denn die Familie steht schließlich unter dem Schutz des Grundgesetzes. Jedenfalls hat jetzt sicherlich der Letzte begriffen, daß die SPD unwählbar ist.

Ihre Mutmaßung am Ende des Kommentars dürfte sich als frommer Wunsch entpuppen. Es wird weiterhin genug Verblendete geben, die diese Truppe wählen.

Entspricht es den Tatsachen, dass Frau Illner bis zur Wende Mitglied der SED war? Das wäre ja nun echt komisch. Wie kann sie dann Moderatorin dieser Sendung sein? Da könnte man auch einen Salafisten eine Sendung über die Gefahr der Salafisten moderieren lassen. ZDF ist allmählich auf keinen Fall unbefangen, sondern einseitig links.

Maybrit Illner war SED-Mitglied von 1986 - 1989.